Sexualisierte Gewalt ist keine Privatsache
Das Bezirksamt Mitte versucht weiterhin, die Friedensstatue „Ari“ aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen.
Das Bezirksamt Mitte versucht weiterhin, die Friedensstatue „Ari“ aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen.
Der Rechtsstreit um den Verbleib der Friedensstatue in Berlin erreicht eine kritische Phase. Nachdem das Bezirksamt Mitte die Verlängerung der Sondernutzungserlaubnis für die Statue im öffentlichen Raum am 30. September 2024 abgelehnt und deren Entfernung angeordnet hat, kämpft der Korea-Verband vor Gericht für den Erhalt des bedeutenden Symbols gegen sexualisierte Gewalt.
Der Korea Verband bemüht sich aktiv um eine Kompromisslösung zum Verbleib der Friedensstatue und übermittelte der Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, ein Vergleichsangebot.
Der DGB Berlin-Brandenburg setzt sich zusammen mit südkoreanischen Gewerkschaften für den Erhalt der Friedensstatue Ari in Berlin-Mitte ein.
In kürzester Zeit haben wir damit die benötigten 1000 Unterschriften für die Einreichung eines Einwohner*innenantrag zusammenbekommen und weit übertroffen. Wir sind sehr froh über dieses Signal: Die Menschen im Bezirk-Mitte und aus der Nachbarschaft der Friedensstatue wollen ganz klar, dass „Ari“ bleibt!
Unsere Stellungnahme zu den jüngsten Berichten von rbb, taz und nd, denen zufolge ein Projekt des Korea Verbands auf Druck von Kai Wegner und der japanischen Botschaft nicht weiter gefördert wird.
Die BVV Berlin Mitte will die Friedensstatue dauerhaft erhalten. Der Korea Verband fordert nun eine rasche Umsetzung seitens des Bezirksamts. Pressemitteilung vom 26. Juni 2022
Wir verurteilen Japans Premierminister Kishida zutiefst dafür, dass er den deutschen Bundeskanzler aufgefordert hat, die Friedensstatue in Berlin zu entfernen!