Berlin – Fenster zu Nordkorea
Anlässlich 30 Jahren Mauerfall erinnert der Korea Verband mit einer Veranstaltungsreihe „Berlin – Fenster zu Nordkorea“ an die historisch besondere Verbindung von Ostberlin und der DDR mit Nordkorea.
Anlässlich 30 Jahren Mauerfall erinnert der Korea Verband mit einer Veranstaltungsreihe „Berlin – Fenster zu Nordkorea“ an die historisch besondere Verbindung von Ostberlin und der DDR mit Nordkorea.
Friedensgespräch und Konzert im Andenken an Isang Yun anlässlich des 50. Jubiläumsjahres der Aktionen für die Freilassung des berühmten koreanischen Komponisten
Ausgehend von der aktuellen Situation auf der koreanischen Halbinsel diskutieren wir gemeinsam mit Expertinnen und Experten, inwiefern in Deutschland und Korea Feindbilder in den Unterricht und in die Medien hineingetragen wurden und eine Polarisierung der Gesellschaft einer Wiedervereinigung entgegenstand oder diese noch immer verhindert.
Kann das Treffen von Trump und Kim zu normalisierten Beziehungen zwischen Nordkorea und den USA führen? Welche Resultate und Folgen sind von den Gesprächen für Korea und die gesamte Region Ostasien zu erwarten? Hierzu wollen wir gemeinsam mit Prof. Dr. Kim Jinhyang diskutieren, ein renommierter Praktiker für innerkoreanische Beziehungen.
Zu Ehren des Pionierbuchs Netizens: „On the History and Impact of Usenet and the Internet“ veranstaltet die taz eine Podiumsdiskussion zur Entwicklung der Vernetzung in Südkorea („Kerzenschein-Demonstrationen“) und China, um zu erforschen, wie die „Netizens“ für eine demokratischere und gerechtere Gesellschaft kämpfen.
Bei unserer Gesprächsrunde „Unerhörtes sichtbar machen“ am 14. Dezember wollen wir am Beispiel des Inhyeokdang-Vorfalls der Frage nachgehen, wie erlittenes Unrecht trotz repressiver Regierungen aufgearbeitet werden kann.
Ort: IG Metall Haus Berlin – Alwin Brandes Saal, Alte Jakobsstr. 146, 10969 Berlin (U-Hallesches Tor) Zeit: Mo., den 24.03.2014, um 18.30 Uhr (Eintritt frei) In Südkorea hat die Bevölkerung nach jahrzehntelangem Kampf gegen die Diktatur mit eigenen Händen die Demokratie errichtet. Der Wahlsieg des demokratischen Präsidenten Kim Dae-Jung 1997 stellt eine Zäsur in der Geschichte Südkoreas dar. Im März 2014, rund ein Jahr nach der Amtsübernahme der konservativen Präsidentin Park Geun-Hye, der Tochter des früheren Diktators Park Chung-Hee, scheint Südkoreas Demokratie durch eine Reihe Besorgnis erregender Entwicklungen wieder bedroht: Die Wahlmanipulation durch den Geheimdienst und Angehörige der Cyber-Einheit des Militärs, die massiven Eingriffe in das Streikrecht der Arbeiter durch die gerichtlichen Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe und Strafverfolgungen gegen Gewerkschafter, die Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit, der massive Anstieg der Strafverfahren im Rahmen des Nationalen Sicherheitsgesetzes sind nur einige Beispiele. Die Podiumsdiskussion zum Thema „Bedrohte Demokratie?“ mit Referenten aus Südkorea und Deutschland möchte dem deutschen Publikum einen Einblick über die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage unter Park Geun-Hyes Regierung gewähren. Referenten: Dr. Hans Buchner, Länderexperte von …