Alle Artikel mit dem Schlagwort: Friedensstatue

Quelle: Miyeon Choi

Einwohner*innenantrag eingereicht

In kürzester Zeit haben wir damit die benötigten 1000 Unterschriften für die Einreichung eines Einwohner*innenantrag zusammenbekommen und weit übertroffen. Wir sind sehr froh über dieses Signal: Die Menschen im Bezirk-Mitte und aus der Nachbarschaft der Friedensstatue wollen ganz klar, dass „Ari“ bleibt!

Podiumsdiskussion: Wer darf erinnern?

Wer darf erinnern? Podiumsdiskussion über migrantische und postkoloniale Erinnerungskulturen mit Kemal Karabulut (Dersim Kultur Gemeinde Berlin e.V. / Föderation der Dersim Gemeinden in Europa), Nataly Jung-Hwa Han (Korea Verband e.V.) Tahir Della (Decolonize Berlin e.V. / ISD-Bund e.V.), Taline Akkaya (ARI e.V.) und Tayo Awosusi-Onutor (RomaniPhen e.V.), moderiert von Kimiko Suda (TU Berlin / korientation e.V.). Wo: Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstraße 21, 10961 Berlin Wann: Mittwoch, 23.08.2023, 18-20 Uhr. Danach lassen wir gemeinsam im Garten mit Snacks und Getränken den Abend ausklingen. Wir bitten um Anmeldung über das Kontaktformular (es wird anschließend keine Bestätigungsemail von uns versendet): Mehr Informationen: Im Kampf um die Friedensstatue ist in den letzten drei Jahren deutlich geworden, wie sehr die Erinnerungskultur in Deutschland bestimmt wird von einem weiß-deutschen und eurozentrischen Geschichtsverständnis. Obwohl mit dem Aufstellen der Friedensstatue nicht nur für die koreanische Diaspora, sondern auch für viele andere Gruppen mit Migrationsgeschichte, Rassismus- und Sexismuserfahrungen und Kolonialismusbezug ein Ort der Erinnerung geschaffen wurde, weigern sich manche Politiker*innen, die Friedensstatue als universell menschlich zu sehen und nicht nur als „unsere persönliche“ Erinnerung. Ähnliche …

Podiumsdiskussion: Die Friedensstatue – Das Schweigen ist sichtbar

Auf dem Podium diskutieren die Teilnehmer*innen den Umgang mit sexueller Gewalt im Zweiten Weltkrieg und reflektieren die damit verbundenen Erinnerungskulturen in Asien und Europa. Dabei wird besonders auf die unterschiedlichen Ebenen von Politik und Zivilgesellschaft sowie auf den Umgang mit Tätern und Opfern im Spiegel des Geschlechterverhältnisses im postkolonialen Zeitalter geachtet.