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Von Angesicht zu Angesicht / Lineages of Separation

 Bilder und Gesänge der „Trostfrauen“ von Tsukasa Yajima Der japanische Fotograf Tsukasa Yajima  lebte 2003-2006 mit einigen „Trostfrauen“ im „Haus des Teilens“ in Südkorea. Er pflegte sie und machte Porträtserien mit ihnen. Die Frauen waren anonym als Kriegsgüter transportiert und missbraucht worden, Seit 1991 werden sie oft als zu bemitleidendes Opfer erneut anonymisiert. Deshalb möchte er der Welt die Frauen endlich als Individuen mit Name, Stolz und Würde zeigen. Diesen Ansatz nennt er „von Angesicht zu Angesicht – auf gleicher Augenhöhe“. Seine künstlerische Verarbeitung des Themas bringt den Zuschauern diese mutigen Zeitzeuginnen näher. Die 15 Porträts der „Trostfrauen“ werden jeweils mit ihren Gesängen präsentiert.   Dauer: 20 Min. , Fotos: Tsukasa Yajima, Aufnahme der Gesänge: Joshua D. Pilzer, Übersetzung der Liedtexte: Nari Scherffling, Power Point Animation: Benjamin Sung Ho Wenzel   Tsukasa Yajima Fotograf, Journalist, Menschenrechtsaktivist 1971 in Gunma/Japan geboren und aufgewachsen. 1991-95 Studium der Geschichte an der Universität Waseda/Tokyo, 1995-97 am Japan Fotoinstitut/Tokyo, 1997-99 Fotograf bei der renommierten japanischen Tageszeitung Asahi Shinbun in Tokyo. Seit 1999 freier Fotograf und Journalist. 2003-2006 lebte er mit „Trostfrauen“ …

„Trostfrauen“ – Über die sexuelle Versklavung von Frauen durch das japanische Militär im 2. Weltkrieg

 20./21.6.2011 Bielefeld Film, Vorträge, Diskussion Multimediale Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Die 3. Welt im 2. Weltkrieg Datum: Montag 20. Juni um 19.30 UhrOrt: OFFKINO im Filmhaus Bielefeld, August-Bebel-Str. 94, 33602 Bielefeld Von der Ohnmacht zur Ohrmacht Kurze Einführung von Nataly Jung-Hwa Han/Korea (Wissenschaftlerin, Menschenrechtsaktivistin, Koreaverband Berlin) The Murmuring 2 – Habitual SadnessDokumentarfilm, R: Byun Young-joo, Korea 1997, 35mm, 71 Min., OmU Von Angesicht zu Angesicht / Lineages of Separation Collage mit Porträts und Liedern der „Trostfrauen“von Tsukasa Yajima/Japan (Fotograf, Journalist, Menschenrechtsaktivist) Diskussion mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima Datum: Dienstag 21. Juni um 18 UhrOrt: Frauencafé Anaconda (offen für alle Geschlechter), Universität Bielefeld, Raum U2-155, Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld Von der Ohnmacht zur Ohrmacht Kurze Einführungvon Nataly Jung-Hwa Han/Korea (Wissenschaftlerin, Menschenrechtsaktivistin, Koreaverband Berlin) 63 Years On …Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, Südkorea, 2008, 60 Min, engl. OF mit dt. UT.* * * Winner Asia Pacific Screen Awards * * * Best Documentary Feature Film * * * Von Angesicht zu Angesicht / Lineages of Separation Collage mit Porträts und Liedern der „Trostfrauen“von Tsukasa Yajima/Japan …

„Trostfrauen“: Medienecho 2011

Für sie gab es keinen Trost / „63 Years On“: Der koreanische Dokumentarfilm zeigt das Schicksal von Zwangsprostituierten des japanischen Militärs / Am Mittwoch im Kommunalen Kino Freiburg. Badische Zeitung, 18.1.2011… Wer diesen Film gesehen, diesen Frauen begegnet ist, der versteht unmittelbar, warum sie immer wieder betonen, dass es keinen Weltfrieden geben kann, so lange Japan sich nicht offiziell entschuldig hat, und dass es im Kampf dieser Frauen um ihre Würde auch um die Verantwortung und den Frieden der Menschheit geht. … Zwangsprostitution im II. Weltkrieg, Interview mit dem Koreaverband, 15:56 min, Radio Dreyeckland, 19.1.2011… Die verschleppten Frauen wurden misshandelt, gedemütigt und von bis zu 50 Soldaten am Tag vergewaltigt. Nur etwa ein Viertel der Frauen überlebte diese sexuelle Sklaverei. Diese Verbrechen des japanischen Militärs blieben bis heute ungesühnt. Nach Kriegsende waren die Misshandlungen, Vergewaltigungen, Folterungen und Morde an den comfort women beim internationalen Militärtribunal für Fernost in Tokio (1946 bis 1948) kein Thema. …  Zwangsprostitution aufgearbeitet, Junge Welt, 21.1.2011 Die längste Demonstration der Welt: „Trostfrauen“ fordern Entschuldigung von Japan, Evangelischer Pressedienst Südwest (epd), 22.1.2011 …

27. Korea Madang: Kurzfilme statt Madang über KIM Young-ha

 Am 30.3.2011 um 19 Uhr im Korea Verband e.V., Berlin. Liebe Korea- und Literaturinteressierte! Leider muss die angekündigte Diskussionsrunde zum Autor KIM Young-ha im Licht der postkolonialen Literaturkritik ausfallen, da Nataly HAN überraschend erkrankt ist. Wir wünschen Frau HAN gute Besserung und werden die Veranstaltung zu einem späteren Termin in den nächsten Wochen nachholen. Falls Sie den Abend fest eingeplant und sich schon auf den Weg gemacht haben, wird es ab 19:00 ersatzweise einen kleinen Imbiss und interessante koreanische Kurzfilme geben. Außerdem können Sie die Gelegenheit zum Gespräch mit unseren Mitarbeitern nutzen und sich über die Arbeit des Korea-Verband e.V. informieren. Der Roman „Schwarze Blume“ und die neueste Ausgabe des Magazins KOREA FORUM sind ebenfalls erhältlich. Wir entschuldigen uns für etwaige Umstände und werden Sie rechtzeitig über den neuen Termin informieren. Mit herzlichen Grüßen Korea-Verband e.V. Rostocker Str. 33, 10553 Berlin (Nähe S-Bahnhof Beusselstr.) Die ursprünglich geplante Veranstaltung Wie „postkolonial“ ist KIM Young-ha? – Einführung in das Werk des koreanischen Autors Korea Madang – Diskussionsrunde Am 14. April wird der Starautor KIM Young-ha aus seinem …

Das Schweigen durchbrechen: Die sexuelle Versklavung von Frauen durch das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg

 8.4.2011 Göttingen Film, Vorträge, Diskussion Freitag 8. April 2011 um 18 Uhr Ort: Alte Mensa am Wilhelmsplatz, Wilhelmsplatz 3, Göttingen   + + + P R O G R A M M + + +   63 Years On … Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, Südkorea, 2008, 60 Min, engl. OF mit dt. UT. * * * Winner Asia Pacific Screen Awards * * * Best Documentary Feature Film * * * (Der Film wird drei mal gezeigt. Alte Mensa: 8.4./18h. Kino Lumière: 26.4./20h + 27.4./18h, )   Von der Ohnmacht zur Ohrmacht Kurze Einführung von Nataly Jung-Hwa Han/Korea (Wissenschaftlerin, Menschenrechtsaktivistin, Koreaverband Berlin) Von Angesicht zu Angesicht / Lineages of Separation Collage mit Porträts und Liedern der „Trostfrauen“ von Tsukasa Yajima/Japan (Fotograf, Journalist, Menschenrechtsaktivist) Diskussion mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima   + + + V E R A N S T A L T E R + + +   Diese Veranstaltung gehört zum Begleit-Programm der Ausstellung Die 3.Welt im 2.Weltkrieg. In dieser Ausstellung gibt es auch einen Sonderteil über die Zwangsprostiuierten des japanischen Militärs, …

26. Korea Madang: „Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Nationale Allegorie in den Filmen von BONG Joon-Ho“

Am 23.2.2011 findet eine Diskussionsrunde in Berlin statt. Für unsere Madang-Reihe im Februar wird Dr. Sulgi Lie (FU Berlin) über die Besonderheit der Filme von BONG Joon-Ho, einem der bekanntesten jungen Filmemacher aus Südkorea, referieren und anschließend mit uns diskutieren. Auf sehr origineller Weise verbinden sich in Bong Joon-Hos Filmen populäre Genreformate mit einer politischen Reflexion der jüngeren südkoreanischen Geschichte. Im Fokus des Vortrages stehen vor allem seine letzten erfolgreichsten Kinohits – „The Memories of Murder“ (2003) und „The Host“ (2006). BONGs letzter Film „Mother“ wurde im Sommer 2010 in den deutschen Kinos gezeigt. Dr. Sulgi Lie ist seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. 2010 Promotion mit einer Arbeit zur politischen Filmästhetik. Wann: Mittwoch, den 23. Februar 2011 um 19 Uhr Wo: Korea-Verbandes e.V. Rostocker Str. 33, 10553 Berlin (Nähe S-Bahnhof Beusselstr.) Mehr zu BONG Joon-Ho gibt es hier: http://koreanfilm.org/bongjoonho.html, http://www.imdb.com/name/nm0094435/ Vorankündigung unserer Madang-Reihe im März 2011: Am Mittwoch, den 30. März 2011 wird HAN Nataly Jung-Hwa anlässlich der geplanten Lesung mit KIM Yongha am 14. April 2011 im …

JVA Brandenburg: „Trostfrauen“ – der Weg zur Versöhnung

Am 19.3.2011  findet eine Veranstaltung mit Film, Vorträge, Diskussion im Männergefängnis statt. Samstag 19. März 2011 von 14 bis 16 Uhr Ort: JVA Brandenburg, Räume der Gefängnis-Seelsorge Anton-Saefkow-Allee 22, 14773 Brandenburg an der Havel „Trostfrauen“ – der Weg zur Versöhnung Die Aufarbeitung des Kriegsverbrechens der systematischen Zwangsprostitution durch das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg Von der Ohnmacht zur Ohrmacht, Kurze Einführung von Nataly Jung-Hwa Han/Korea (Wissenschaftlerin, Übersetzerin, Menschenrechtsaktivistin, Koreaverband Berlin) 63 Years On … Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, Südkorea, 2008, 60 Min, englische OF mit dt. UT Winner Asia Pacific Screen Awards * * * Best Documentary Feature Film * * * Von Angesicht zu Angesicht, Collage mit Porträts und Liedern der „Trostfrauen“ von Tsukasa Yajima/Japan (Fotograf, Journalist, Menschenrechtsaktivist) Diskussion mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima Eine Veranstaltung initiiert und moderiert von Jörg Baruth, Gefängnis-Seelsorger JVA Brandenburg und Ehrenbürger der Stadt Seoul/Korea

63 years on …

Am 24.2.2011 findet eine Filmvorstellung mit Diskussion über Trostfrauen statt. Donnerstag 24. Februar 2011 um 20 Uhr Ort: Filmhaus, Mainzerstr. 8, 66111 Saarbrücken   63 Years On…  * * * Winner Asia Pacific Screen Awards * * * Best Documentary Feature Film * * *  Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, Südkorea, 2008, 60 Min, englische OF mit dt. UT   Die Koreanerin Soo-San Lee war 16, genau wie die Holländerin Jan Ruff O’Herne, als beide von  japanischen Militärs entführt wurden. Rayes und Frias, 13 und 15, wurden von japanischen Soldaten misshandelt, als diese ihr Heimatland, die Philippinen, besetzten. Die Chinesin Wei Shao La wurde als 18-jährige Braut gefangen genommen. – Dieser preisgekrönte Film zeigt welchen Alptraum diese Opfer von sexueller Gewalt lebten, die sich 63 Jahre lang vor Scham niemandem anvertrauten. Er zeigt aber auch den Weg von Kim Hak-Soon, die 1991 als erste im Fernsehen das Schweigen durchbrach und Forderungen an die japanische Regierung stellte, sowie internationale Reaktionen darauf.   Im Anschluss an den Film gibt es ein Hintergrundgespräch mit Nataly Jung-Hwa Han vom Korea-Verband, …