Neueste Artikel

34. Korea Madang: „Jenseits von Gangnam Style“

Jenseits von Gangnam Style –  Ursprünge und Entwicklungen des K-Pop Spätestens seit Psys „Gangnam Style“ weltweit imitiert wurde, ist der in den 90er Jahren entstandene K-Pop zu Südkoreas wichtigstem Kulturexeport geworden. Die milliardenschwere Unterhaltungsindustrie für die globale Jugend spiegelt dabei die gesellschaftlichen Entwicklungen Südkoreas wieder und ist ein Schlüssel zu ihrem Verständnis. Präsentation in Englisch mit Musik und Clips von Prof. Dr. Kim Chang-nam. Kim Chang-nam ist Präsident der Korean Association for Study of Popular Music, Mitglied im Auswahlkomitee des Korea Music Award, und Professor für Medien und Kommuniksation, Sungkonghoe-Universität, Seoul Anschließend Diskussion koreanisch-deutsch mit Übersetzung durch Nataly Jung-Hwa Han, Redakteurin Korea-Forum Moderation: Sven Hansen, taz-Asienredakteur Eine gemeinsame Veranstaltung der taz und des Korea-Verbands e.V. Dienstag, 20. August, 19 Uhr | Eintritt frei taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, Berlin Kreuzberg  

32. Korea-Madang: Filmvorführung – Moscow (Yanghanmari Yangdoomari)

Filmvorführung am 22.05.2013 um 19 Uhr im Korea-Verband in Anwesenheit des Regisseurs WHANG Cheol-Mean Moscow (Yang han-mari, yang doo-mari) Südkorea 2011, 104 Minuten, engl. UT Das freudige Wiedersehen zweier ehemaliger Schulfreundinnen verändert sich in eine Konfrontation, die sich zwischen den beiden Mädchen  abzeichnet. Verlorene Ideale und Wünsche nach Glück stehen gegenüber dem Hintergrund eines heftigen koreanischen Gewerkschaftskampfes. Der vierte Beitrag des in Berlin ausgebildeten WHANG Cheol-Mean ist eine Charakterstudie mit politischem Hintergrund. Zwei wunderschön gespielte Hauptrollen tragen die Frage nach dem Sinn des Lebens vor, die mit dem zufälligen Zusammentreffen zweier ehemaliger Klassenkameradinnen beginnt. Die eine hat ein sicheres Leben als Sekretärin in einer großen Firma gewählt. Die andere ist arbeitslos und hat sich an einem Hungerstreik einer Gewerkschaft beteiligt, den sie desillusioniert abbrach. Was anfangs ein freudiges Wiedersehen zwischen zwei Freundinnen war, die Ambitionen zum Theater hatten, schlägt bald in eine schwere Auseinandersetzung um, in denen Schuldgefühle und  gegenseitige Schuldzuweisungen die Beziehung belasten. Der englische Titel bezieht sich auf Tschechows ‚Drei Schwestern‘. In diesem Stück sehnen sich die Charaktere nach Moskau als Symbol des Glücks. …

33. Korea Madang: „Korea: 60 Jahre Kalter Krieg Perspektiven eines Waffenstillstands“

12.06.2013 / um 19 Uhr / taz-Café Rudi-Dutschke-Straße 23 / 10969 Berlin-Kreuzberg Mit Atomtests und Drohungen macht Nordkorea Schlagzeilen. Auch 60 Jahre nach dem Korea-Krieg konnte der Waffenstillstand nicht in einen Friedensvertrag umgewandelt werden. Die von Süd- und Nordkorea erklärte Wiedervereinigungsabsicht erscheint utopisch. Woran scheitert die Annäherung beider Koreas? Welche Interessen verfolgen China, Russland, Japan und die USA? Einführung: SON Mi-Hee (Internationales Friedenssymposium vom 27. Juli, Südkorea) Diskussion: Dr. Uwe Schmelter (ehemaliger Leiter des Goethe-Instituts in Seoul/Pyongyang, Regionalleiter der Goethe-Institute in Ostasien) Johannes Gerschewski (WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Abteilung Demokratie und Demokratisierung) Moderation: Sven Hansen taz (Asienreferent) Freier Eintritt Eine gemeinsame Veranstaltung der taz und des Korea-Verbands http://www.koreaverband.de | mail@koreaverband.de Kontakt: Askold Hitzler

Filmvorführung und Gespräch »63 Jahre später…«

19 Uhr | Metropolis-Kino | Kleine Theaterstraße 10 | 20354 Hamburg Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, 60 Min, Originalfassung mit deutschen und englischen Untertiteln. Filmgespräch mit Nataly Jung-Hwa Han. Mit bewegenden Interviews und beeindruckendem Archivmaterial dokumentiert der Film die sexuelle Versklavung Hunderttausender Frauen durch die japanischen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs in Asien und der Pazifikregion in den Jahren 1937 bis 1945. Beispielhaft werden fünf Betroffene aus China, Korea, den Philippinen und den Niederlanden vorgestellt. Der Film zeigt auch den Weg von Kim Hak-Soon, die als erste im Fernsehen das Schweigen durchbrach und Forderungen an die japanische Regierung stellte, sowie die dadurch ausgelösten internationalen Reaktionen. Eintritt: 6 Euro

Dokumentarfilm: „63 years on“ im historischen Museum in Frankfurt

Im Rahmenprogramm der Sonderausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ wird der Dokumentarfilm „63 years on“ gezeigt. Mit Interviews und Archivmaterial dokumentiert der Film die sexuelle Versklavung Hunderttausender Frauen durch die japanischen Streitkräfte während desZweiten Weltkriegs in Asien. Beispielhaft werden fünf Betroffene aus China, Korea, den Philippinen und den Niederlanden vorgestellt. Nataly Jung-Hwa Han (Korea Verband, Berlin) diskutiert im Anschluss mit den Zuschauer/innen. Veranstaltungsort:Leopold Sonnemann-Saalhistorisches museum frankfurtFahrtor 2 (Römerberg)www.deutsches-filminstitut.de Mittwoch, den 28. NovemberBeginn: 19 Uhr

12. Filmfest FrauenWelten zum Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“

vom 22. bis 28. November 2012 in Tübingen Im Rahmenprogramm zum internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ werden Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima erneut den Blick auf die Gewalt gegen Frauen im zweiten Weltkrieg lenken und in einer anschließenden Expertenrunde zum Thema Täter-Opfer-Beziehungen und -Ausgleich wichtige Impulse zur Wiederherstellung der Menschenwürde geben.   Wann und wo: Museum, Sonntag, 25.11.2012 Zum Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“In Kooperation mit dem Frauennetzwerk Tübingen   14:00 Uhr Trostfrauen“ – der Weg zur Versöhnung63 Years On von Dong-Won Kim FilmvorführungIm Anschluss Gespräch mit Nataly Jung-Hwa Han vom Korea-Verband e.V., und Porträtpräsentation von „Trostfrauen“ in Korea, China und Taiwan des japanischen Fotojournalisten Tsukasa Yajima. 16:00 Uhr und 18:00 Uhr Führung durch die Ausstellung „Krieg und Frauenrechte im Zweiten Weltkrieg – Trostfrauen“im Foyer des Kino Museums mit Nataly Jung-Hwa Han16:00 UHR Oscar-Preisträger 2012 Saving Face von Sharmeen Obaid und Daniel Junge über Säureattentate in Pakistan.Eintrittsgelder kommen Opfern in Pakistan zugute. Expertin anwesend 22:00 Uhr Im Anschluss an „Schuld sind immer die Anderen“:Expertenrunde zum Thema Täter-Opfer-Beziehung und -Ausgleichmit Regisseur …

„Trostfrauen“- Der Schlüssel zur Vergangenheitsbewältigung, Frieden und Gerechtigkeit im Asien-Pazifik-Raum

 Ein Informationsabend vom Berliner Missionswerk (BMW) In Zusammenarbeit mit dem Korea-Verband, DOAM, der Hanin-Gemeinde und den Frauen in der Mission zu dem Thema „Trostfrauen“ mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima Am 16.11.2012 um 19 UhrHaus der KircheSeminarraum 1+2 (1.Stock)Goethestr. 26-3010625 Berlin (U-Deutsche Oper/ Wilmersdorfer Str.)Eintritt frei   Flyer Kirche Vorderout(pdf)Flyer 16.11(pdf) „Trostfrauen“ (Ianfu) ist die japanische Bezeichnung von Mädchen und Frauen, die im Asien-Pazifik-Krieg (1937-1945)  vom japanischen Militär entführt, interniert und systematisch vergewaltigt wurden, teilweise über Jahre hinweg. Betroffen waren etwa 200.000 Frauen aus dreizehn Ländern. Nach dem Durchbrechen des 50jährigen Schweigens fordern die Überlebenden eine Ernst zu nehmende Entschuldigung und Entschädigung von der japanischen Regierung. Seit 20 Jahren protestieren die Betroffenen vor der japanischen Botschaft in Seoul über 1000 Mal für ihre Rehabilitierung – doch ohne Erfolg. Aufgrund des hohen Alters der Überlebenden bleibt nur noch wenig Zeit zum Handeln. Der  Dokumentarfilm „You can never forget, never…” zeigt den Kampf um die Rechte der inzwischen alt gewordenen Damen. Der Bildvortrag von Nataly Jung-Hwa Han beschreibt die historischen Ereignisse aber auch die Relevanz von …

30.11.-2.12.2012: Offene Gesellschaften trotz geschlossener Grenzen?

Workshop zum Thema Migration und Zuwanderungspolitik Am ersten Adventswochenende laden wir Sie nach Berlin ein, um gemeinsam über den Tellerrand hiesiger Debatten um Integration und Zuwanderung hinaus zu blicken. In Vorträgen und Arbeitsgruppen widmen wir uns sowohl der Aufrüstung an den EU-Außengrenzen als auch den Folgen einer solchen Zuwanderungspolitik für ein Land, das sich als offene Gesellschaft versteht. von 30.11. bis 2.12. 2012 Akademie-Hotel Heinrich-Mann-Str. 29 13156 Berlin-Pankow Nach einem Auftaktreferat am Freitagnachmittag, in dem der Kulturwissenschaftler Kien Nghi Ha die Migrationsgeschichten vietnamesischer Boat People mit denen heutiger Flüchtlinge in Beziehung setzt und Kämpfe um Selbstbehauptung und kulturellen Wandel untersucht, gewinnen die Teilnehmer_innen am Samstag und Sonntag Einblick in vier weitere Themen, von denen sie zwei in selbst gewählten Arbeitsgemeinschaften vertiefen. Den Abschluss bildet eine Plenumsdiskussion am Sonntag. Am Samstag untersucht  Eric Töpfer die massive Aufrüstung an der EU-Außengrenze von Griechenland bis ins Baltikum und setzt diese in Beziehung zu den zunehmenden Kontrollen innerhalb des Schengenraums. Parallel dazu widmet sich Lena Laube der EU-weiten Angleichung des Zuwanderungsrechts und der Vorverlagerung der Grenzregime durch bilaterale Abkommen …