Seit Sommer 2022 läuft unser Projekt „Starke Denkmäler, starke Communitys gegen Rassismus!“. Wir beschäftigen uns, wie der Name schon verrät, mit der emanzipatorischen und rassismuskritischen Kraft von der Friedensstatue und anderen Denkmälern und überlegen, wie Erinnerung in unserer Gesellschaft aussehen kann.
Im September 2020 hat die AG „Trostfrauen“ des Korea Verbands die Friedensstatue in Berlin-Moabit aufgestellt. Seitdem ist sie nicht nur ein starkes Symbol für den Widerstand gegen das Patriarchat und gegen sexuelle Gewalt, sondern steht auch für eine dekoloniale und rassismuskritische Erinnerungskultur.
In unserem Projekt dokumentieren wir den Prozess und die Wirkung ihrer Aufstellung sowie den Einsatz für ihr Erhalten. Wir schaffen digitale und physische Räume, um uns mit anderen Menschen und Communitys, die für Denkmäler, Erinnerungsorte und eine neue Erinnerungskultur kämpfen, solidarisch auszutauschen und gegenseitig zu inspirieren.
Am 23.08.2023 wird unsere erste öffentliche Veranstaltung im Rahmen des Projektes stattfinden. Mehr Informationen zu der Podiumsdiskussion zur Frage „Wer darf erinnern?“ sowie ein Formular zur Anmeldung findet ihr hier. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Gefördert wird das Projekt „Starke Denkmäler, starke Communitys gegen Rassismus!“ von der Bundeszentrale für politische Bildung.