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„Trostfrauen“: Medienecho 2011

Für sie gab es keinen Trost / „63 Years On“: Der koreanische Dokumentarfilm zeigt das Schicksal von Zwangsprostituierten des japanischen Militärs / Am Mittwoch im Kommunalen Kino Freiburg. Badische Zeitung, 18.1.2011… Wer diesen Film gesehen, diesen Frauen begegnet ist, der versteht unmittelbar, warum sie immer wieder betonen, dass es keinen Weltfrieden geben kann, so lange Japan sich nicht offiziell entschuldig hat, und dass es im Kampf dieser Frauen um ihre Würde auch um die Verantwortung und den Frieden der Menschheit geht. … Zwangsprostitution im II. Weltkrieg, Interview mit dem Koreaverband, 15:56 min, Radio Dreyeckland, 19.1.2011… Die verschleppten Frauen wurden misshandelt, gedemütigt und von bis zu 50 Soldaten am Tag vergewaltigt. Nur etwa ein Viertel der Frauen überlebte diese sexuelle Sklaverei. Diese Verbrechen des japanischen Militärs blieben bis heute ungesühnt. Nach Kriegsende waren die Misshandlungen, Vergewaltigungen, Folterungen und Morde an den comfort women beim internationalen Militärtribunal für Fernost in Tokio (1946 bis 1948) kein Thema. …  Zwangsprostitution aufgearbeitet, Junge Welt, 21.1.2011 Die längste Demonstration der Welt: „Trostfrauen“ fordern Entschuldigung von Japan, Evangelischer Pressedienst Südwest (epd), 22.1.2011 …

27. Korea Madang: Kurzfilme statt Madang über KIM Young-ha

 Am 30.3.2011 um 19 Uhr im Korea Verband e.V., Berlin. Liebe Korea- und Literaturinteressierte! Leider muss die angekündigte Diskussionsrunde zum Autor KIM Young-ha im Licht der postkolonialen Literaturkritik ausfallen, da Nataly HAN überraschend erkrankt ist. Wir wünschen Frau HAN gute Besserung und werden die Veranstaltung zu einem späteren Termin in den nächsten Wochen nachholen. Falls Sie den Abend fest eingeplant und sich schon auf den Weg gemacht haben, wird es ab 19:00 ersatzweise einen kleinen Imbiss und interessante koreanische Kurzfilme geben. Außerdem können Sie die Gelegenheit zum Gespräch mit unseren Mitarbeitern nutzen und sich über die Arbeit des Korea-Verband e.V. informieren. Der Roman „Schwarze Blume“ und die neueste Ausgabe des Magazins KOREA FORUM sind ebenfalls erhältlich. Wir entschuldigen uns für etwaige Umstände und werden Sie rechtzeitig über den neuen Termin informieren. Mit herzlichen Grüßen Korea-Verband e.V. Rostocker Str. 33, 10553 Berlin (Nähe S-Bahnhof Beusselstr.) Die ursprünglich geplante Veranstaltung Wie „postkolonial“ ist KIM Young-ha? – Einführung in das Werk des koreanischen Autors Korea Madang – Diskussionsrunde Am 14. April wird der Starautor KIM Young-ha aus seinem …

Das Schweigen durchbrechen: Die sexuelle Versklavung von Frauen durch das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg

 8.4.2011 Göttingen Film, Vorträge, Diskussion Freitag 8. April 2011 um 18 Uhr Ort: Alte Mensa am Wilhelmsplatz, Wilhelmsplatz 3, Göttingen   + + + P R O G R A M M + + +   63 Years On … Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, Südkorea, 2008, 60 Min, engl. OF mit dt. UT. * * * Winner Asia Pacific Screen Awards * * * Best Documentary Feature Film * * * (Der Film wird drei mal gezeigt. Alte Mensa: 8.4./18h. Kino Lumière: 26.4./20h + 27.4./18h, )   Von der Ohnmacht zur Ohrmacht Kurze Einführung von Nataly Jung-Hwa Han/Korea (Wissenschaftlerin, Menschenrechtsaktivistin, Koreaverband Berlin) Von Angesicht zu Angesicht / Lineages of Separation Collage mit Porträts und Liedern der „Trostfrauen“ von Tsukasa Yajima/Japan (Fotograf, Journalist, Menschenrechtsaktivist) Diskussion mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima   + + + V E R A N S T A L T E R + + +   Diese Veranstaltung gehört zum Begleit-Programm der Ausstellung Die 3.Welt im 2.Weltkrieg. In dieser Ausstellung gibt es auch einen Sonderteil über die Zwangsprostiuierten des japanischen Militärs, …

26. Korea Madang: „Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Nationale Allegorie in den Filmen von BONG Joon-Ho“

Am 23.2.2011 findet eine Diskussionsrunde in Berlin statt. Für unsere Madang-Reihe im Februar wird Dr. Sulgi Lie (FU Berlin) über die Besonderheit der Filme von BONG Joon-Ho, einem der bekanntesten jungen Filmemacher aus Südkorea, referieren und anschließend mit uns diskutieren. Auf sehr origineller Weise verbinden sich in Bong Joon-Hos Filmen populäre Genreformate mit einer politischen Reflexion der jüngeren südkoreanischen Geschichte. Im Fokus des Vortrages stehen vor allem seine letzten erfolgreichsten Kinohits – „The Memories of Murder“ (2003) und „The Host“ (2006). BONGs letzter Film „Mother“ wurde im Sommer 2010 in den deutschen Kinos gezeigt. Dr. Sulgi Lie ist seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. 2010 Promotion mit einer Arbeit zur politischen Filmästhetik. Wann: Mittwoch, den 23. Februar 2011 um 19 Uhr Wo: Korea-Verbandes e.V. Rostocker Str. 33, 10553 Berlin (Nähe S-Bahnhof Beusselstr.) Mehr zu BONG Joon-Ho gibt es hier: http://koreanfilm.org/bongjoonho.html, http://www.imdb.com/name/nm0094435/ Vorankündigung unserer Madang-Reihe im März 2011: Am Mittwoch, den 30. März 2011 wird HAN Nataly Jung-Hwa anlässlich der geplanten Lesung mit KIM Yongha am 14. April 2011 im …

JVA Brandenburg: „Trostfrauen“ – der Weg zur Versöhnung

Am 19.3.2011  findet eine Veranstaltung mit Film, Vorträge, Diskussion im Männergefängnis statt. Samstag 19. März 2011 von 14 bis 16 Uhr Ort: JVA Brandenburg, Räume der Gefängnis-Seelsorge Anton-Saefkow-Allee 22, 14773 Brandenburg an der Havel „Trostfrauen“ – der Weg zur Versöhnung Die Aufarbeitung des Kriegsverbrechens der systematischen Zwangsprostitution durch das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg Von der Ohnmacht zur Ohrmacht, Kurze Einführung von Nataly Jung-Hwa Han/Korea (Wissenschaftlerin, Übersetzerin, Menschenrechtsaktivistin, Koreaverband Berlin) 63 Years On … Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, Südkorea, 2008, 60 Min, englische OF mit dt. UT Winner Asia Pacific Screen Awards * * * Best Documentary Feature Film * * * Von Angesicht zu Angesicht, Collage mit Porträts und Liedern der „Trostfrauen“ von Tsukasa Yajima/Japan (Fotograf, Journalist, Menschenrechtsaktivist) Diskussion mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima Eine Veranstaltung initiiert und moderiert von Jörg Baruth, Gefängnis-Seelsorger JVA Brandenburg und Ehrenbürger der Stadt Seoul/Korea

63 years on …

Am 24.2.2011 findet eine Filmvorstellung mit Diskussion über Trostfrauen statt. Donnerstag 24. Februar 2011 um 20 Uhr Ort: Filmhaus, Mainzerstr. 8, 66111 Saarbrücken   63 Years On…  * * * Winner Asia Pacific Screen Awards * * * Best Documentary Feature Film * * *  Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, Südkorea, 2008, 60 Min, englische OF mit dt. UT   Die Koreanerin Soo-San Lee war 16, genau wie die Holländerin Jan Ruff O’Herne, als beide von  japanischen Militärs entführt wurden. Rayes und Frias, 13 und 15, wurden von japanischen Soldaten misshandelt, als diese ihr Heimatland, die Philippinen, besetzten. Die Chinesin Wei Shao La wurde als 18-jährige Braut gefangen genommen. – Dieser preisgekrönte Film zeigt welchen Alptraum diese Opfer von sexueller Gewalt lebten, die sich 63 Jahre lang vor Scham niemandem anvertrauten. Er zeigt aber auch den Weg von Kim Hak-Soon, die 1991 als erste im Fernsehen das Schweigen durchbrach und Forderungen an die japanische Regierung stellte, sowie internationale Reaktionen darauf.   Im Anschluss an den Film gibt es ein Hintergrundgespräch mit Nataly Jung-Hwa Han vom Korea-Verband, …

KIM Young-ha: Schwarze Blume | Autorenlesung im Koreanischen Kulturzentrum

Am 14.4.2011 in Berlin – die Lesereise vom 12. bis 16.4. in Frankfurt am Main, Tübingen, Berlin, Hamburg, Worms. 작가 김영하의 검은 꽃 낭독회 Donnerstag 14. April 2011 um 19 Uhr Ort: Koreanisches Kulturzentrum, Leipziger Platz 3, 10117 Berlin Eintritt frei Starautor KIM Young-ha liest aus seinem historischen Roman 김영하 검은 꽃 (2004) Hartmut Fischer liest aus der deutschen Übersetzung von Hanju Yang und Heiner Feldhoff: Schwarze Blume (Konkursbuchverlag 2010) Danach Publikumsgespräch Moderation: Nataly Jung-hwa Han (Korea-Verband e.V.) Dolmetscherin: Christina Young-Arnoldi Das koreanische Kulturzentrum lädt im Anschluss zum Umtrunk. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 김영하 검은 꽃 Schwarze Blume – der Roman Im November 1905, nach dem Ende des Russisch-Japanischen Krieges, wurde Groß-Korea Protektorat Japans. 1033 Koreaner lassen sich für Arbeit in Mexiko anwerben: Verwandte des Königshauses ebenso wie Kleinkriminelle, Walfänger, entlassene Soldaten, Bauern, ein Schamane, ein katholischer Ex-Priester, die meisten mit Familie. Auf dem …

61. Internationale Filmfestspiele Berlin

Vom 10. bis 20.2.2011 gibt es koreanische Filme bei der Berlinale zu sehen. Im Wettbewerb Am 19. Februar wird als Abschlussfilm der 61. Berlinale die Weltpremiere des Films Saranghanda, Saranghaji Anneunda (Kommt Regen, kommt Sonnenschein) des koreanischen Regisseurs Lee Yoon-ki (Love Talk, This Charming Girl) gezeigt. Der Film ist Gewinner des diesjährigen Goldenen Bären. Im Anschluss an die Vorführung findet die Preisverleihungsgala statt.   Außerdem im Programm von Panorama + Panorama Special Bu-dang-geo-rae (The Unjust) von Ryoo Seung-wanmit Hwang Jung-min, Ryoo Seung-bum, Yoo Hae-jin Chang-Pi-Hae (Ashamed) von Kim Soo-hyunmit Kim Hyo-jin, Kim Kkobbi Dance Town von Jeon Kyu-hwanmit Ra Mir-an, Oh Seong-tae   Berlinale Shorts: Die Zukunft im Heute. Die Musik im Bild. Dada burns Genre. Christian Jankowski, Video & Performancekünstler, räumt das Studio von Paik Nam June in Korea auf: Cleaning up the  Studio, und der koreanische Filmemacher Park Chan-wook (Old Boy) hat zusammen mit seinem Bruder Park Chan-kyong einen Film gedreht, der Bilder und Rituale findet, um von den Übergängen vom Leben und Sterben zu erzählen. Gedreht auf einem iPhone. Vom 11.-13. Februar …