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Filmvorführung und Gespräch »63 Jahre später…«

19 Uhr | Metropolis-Kino | Kleine Theaterstraße 10 | 20354 Hamburg Dokumentarfilm, Regie: Kim Dong-Won, 60 Min, Originalfassung mit deutschen und englischen Untertiteln. Filmgespräch mit Nataly Jung-Hwa Han. Mit bewegenden Interviews und beeindruckendem Archivmaterial dokumentiert der Film die sexuelle Versklavung Hunderttausender Frauen durch die japanischen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs in Asien und der Pazifikregion in den Jahren 1937 bis 1945. Beispielhaft werden fünf Betroffene aus China, Korea, den Philippinen und den Niederlanden vorgestellt. Der Film zeigt auch den Weg von Kim Hak-Soon, die als erste im Fernsehen das Schweigen durchbrach und Forderungen an die japanische Regierung stellte, sowie die dadurch ausgelösten internationalen Reaktionen. Eintritt: 6 Euro

Dokumentarfilm: „63 years on“ im historischen Museum in Frankfurt

Im Rahmenprogramm der Sonderausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ wird der Dokumentarfilm „63 years on“ gezeigt. Mit Interviews und Archivmaterial dokumentiert der Film die sexuelle Versklavung Hunderttausender Frauen durch die japanischen Streitkräfte während desZweiten Weltkriegs in Asien. Beispielhaft werden fünf Betroffene aus China, Korea, den Philippinen und den Niederlanden vorgestellt. Nataly Jung-Hwa Han (Korea Verband, Berlin) diskutiert im Anschluss mit den Zuschauer/innen. Veranstaltungsort:Leopold Sonnemann-Saalhistorisches museum frankfurtFahrtor 2 (Römerberg)www.deutsches-filminstitut.de Mittwoch, den 28. NovemberBeginn: 19 Uhr

12. Filmfest FrauenWelten zum Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“

vom 22. bis 28. November 2012 in Tübingen Im Rahmenprogramm zum internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ werden Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima erneut den Blick auf die Gewalt gegen Frauen im zweiten Weltkrieg lenken und in einer anschließenden Expertenrunde zum Thema Täter-Opfer-Beziehungen und -Ausgleich wichtige Impulse zur Wiederherstellung der Menschenwürde geben.   Wann und wo: Museum, Sonntag, 25.11.2012 Zum Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“In Kooperation mit dem Frauennetzwerk Tübingen   14:00 Uhr Trostfrauen“ – der Weg zur Versöhnung63 Years On von Dong-Won Kim FilmvorführungIm Anschluss Gespräch mit Nataly Jung-Hwa Han vom Korea-Verband e.V., und Porträtpräsentation von „Trostfrauen“ in Korea, China und Taiwan des japanischen Fotojournalisten Tsukasa Yajima. 16:00 Uhr und 18:00 Uhr Führung durch die Ausstellung „Krieg und Frauenrechte im Zweiten Weltkrieg – Trostfrauen“im Foyer des Kino Museums mit Nataly Jung-Hwa Han16:00 UHR Oscar-Preisträger 2012 Saving Face von Sharmeen Obaid und Daniel Junge über Säureattentate in Pakistan.Eintrittsgelder kommen Opfern in Pakistan zugute. Expertin anwesend 22:00 Uhr Im Anschluss an „Schuld sind immer die Anderen“:Expertenrunde zum Thema Täter-Opfer-Beziehung und -Ausgleichmit Regisseur …

„Trostfrauen“- Der Schlüssel zur Vergangenheitsbewältigung, Frieden und Gerechtigkeit im Asien-Pazifik-Raum

 Ein Informationsabend vom Berliner Missionswerk (BMW) In Zusammenarbeit mit dem Korea-Verband, DOAM, der Hanin-Gemeinde und den Frauen in der Mission zu dem Thema „Trostfrauen“ mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima Am 16.11.2012 um 19 UhrHaus der KircheSeminarraum 1+2 (1.Stock)Goethestr. 26-3010625 Berlin (U-Deutsche Oper/ Wilmersdorfer Str.)Eintritt frei   Flyer Kirche Vorderout(pdf)Flyer 16.11(pdf) „Trostfrauen“ (Ianfu) ist die japanische Bezeichnung von Mädchen und Frauen, die im Asien-Pazifik-Krieg (1937-1945)  vom japanischen Militär entführt, interniert und systematisch vergewaltigt wurden, teilweise über Jahre hinweg. Betroffen waren etwa 200.000 Frauen aus dreizehn Ländern. Nach dem Durchbrechen des 50jährigen Schweigens fordern die Überlebenden eine Ernst zu nehmende Entschuldigung und Entschädigung von der japanischen Regierung. Seit 20 Jahren protestieren die Betroffenen vor der japanischen Botschaft in Seoul über 1000 Mal für ihre Rehabilitierung – doch ohne Erfolg. Aufgrund des hohen Alters der Überlebenden bleibt nur noch wenig Zeit zum Handeln. Der  Dokumentarfilm „You can never forget, never…” zeigt den Kampf um die Rechte der inzwischen alt gewordenen Damen. Der Bildvortrag von Nataly Jung-Hwa Han beschreibt die historischen Ereignisse aber auch die Relevanz von …

30.11.-2.12.2012: Offene Gesellschaften trotz geschlossener Grenzen?

Workshop zum Thema Migration und Zuwanderungspolitik Am ersten Adventswochenende laden wir Sie nach Berlin ein, um gemeinsam über den Tellerrand hiesiger Debatten um Integration und Zuwanderung hinaus zu blicken. In Vorträgen und Arbeitsgruppen widmen wir uns sowohl der Aufrüstung an den EU-Außengrenzen als auch den Folgen einer solchen Zuwanderungspolitik für ein Land, das sich als offene Gesellschaft versteht. von 30.11. bis 2.12. 2012 Akademie-Hotel Heinrich-Mann-Str. 29 13156 Berlin-Pankow Nach einem Auftaktreferat am Freitagnachmittag, in dem der Kulturwissenschaftler Kien Nghi Ha die Migrationsgeschichten vietnamesischer Boat People mit denen heutiger Flüchtlinge in Beziehung setzt und Kämpfe um Selbstbehauptung und kulturellen Wandel untersucht, gewinnen die Teilnehmer_innen am Samstag und Sonntag Einblick in vier weitere Themen, von denen sie zwei in selbst gewählten Arbeitsgemeinschaften vertiefen. Den Abschluss bildet eine Plenumsdiskussion am Sonntag. Am Samstag untersucht  Eric Töpfer die massive Aufrüstung an der EU-Außengrenze von Griechenland bis ins Baltikum und setzt diese in Beziehung zu den zunehmenden Kontrollen innerhalb des Schengenraums. Parallel dazu widmet sich Lena Laube der EU-weiten Angleichung des Zuwanderungsrechts und der Vorverlagerung der Grenzregime durch bilaterale Abkommen …

„Trostfrauen“ – Ein dunkles Kapitel in der Geschichte koreanischer Frauen

Leid-Missbrauch-Entwürdigung-Demütigung. Frauen brechen das Schweigen und das Tabu Lichtbildvortrag mit Nataly Han und Tsukasa Yajima Im Zweiten Weltkrieg wurden Mädchen und junge Frauen von der japanischen Besatzungsmacht als sogenannte „Trostfrauen“ in den Militär eigenen Bordellen zu sexuellen Diensten gezwungen. Betroffen waren ca. 200.000 Frauen aus 13 Ländern im Asien-Pazifik-Raum. In der Veranstaltung wird über die mutigen Überlebenden berichtet, wie sie von Opfern zu Politaktivistinnen wurden und wie die Solidaritätsbewegung mit den Frauen letzten Endes die Annährung und die Aussöhnung auf zivilgesellschaftlicher Ebene herbeiführte. Selbst wenn sich die japanische Regierung heute noch nicht bei den Betroffenen aufrichtig entschuldigt und sie offiziell entschädigt hat, gelten die Überlebenden weltweit als Vorblider für viele Frauen, die sexueller Gewalt zum Opfer fielen. Ort: In der Evangelischen Erlösergemeinde Mainz-Kastel, Paulusplatz 5;  55252 Mainz-Kastel Zeit: Am Sonntag, den 4. November 2012 ab 17 Uhr Kontakt: Pfarrer Ralf Schmidt Tel: (06134) 22 16 9, Fax: (06134) 6 33 90  e-mail: ev.erloesergemeinde.kastel@ekhn-net.de

Petition an die UNO: Justice for sex slave survivors

August bis Oktober 2012 Am 23. August startete eine Unterschriften-Kampagne für Gerechtigkeit für die Überlebenden ehemaligen „Trostfrauen“. Bis Oktober sollen über 100.000 Unterschriften gesammelt werden. Bitte unterschreiben und an Freunde weiter leitenwww.avaaz.org/en/petition Freunde auf Facebook zur Kampagne einladen:www.facebook.com/events

EPRIE 2012 – Inspiration für die nachbarschaftliche Zusammenarbeit

vom 12.-24. Oktober 2012 in Warschau, Berlin und Straßburg Exchange Program for Regional Integration in East-Asia and Europe (EPRIE) Ausschreibung Ziel des Programms Das Ziel des Austauschprogramms ist es, den Kontakt zwischen Nachbarstaaten, deren Beziehungen in der Vergangenheit nicht unbelastet waren, zu fördern und zu festigen. Im Vergleich der Situation der Nachbarschaften in Ostasien und Europa am Beispiel der Länder Japan und Korea sowie Deutschland und Polen bzw. Frankreich soll der transnationale Dialog aktiviert werden. Das Seminar gibt jungen Menschen die Möglichkeit, Nationen und Regionen übergreifende Vergleiche anzustellen. Dadurch wird das Verständnis für historische und globale Zusammenhänge gestärkt. Während des 12-tägigen Seminars haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre Meinungen offen auszutauschen und sich intensiv kennen zu lernen. Langfristig zielt das Programm darauf ab, zu einer positiveren Entwicklung der Beziehungen in der jeweiligen Region beizutragen. Zielgruppe/TeilnehmerInnen Teilnehmer/innen sind 20 Studierende, Doktoranden und junge Berufstätige im Alter zwischen 20 und 30 Jahren aus Japan, Korea, Deutschland, Frankreich und Polen. Das Programm spricht neben Studierenden aus den Regionalstudiengängen auch die aus den Fachbereichen Publizistik, Geschichte, Politologie, Soziologie und …