„Trostfrauen“- Der Schlüssel zur Vergangenheitsbewältigung, Frieden und Gerechtigkeit im Asien-Pazifik-Raum
Ein Informationsabend vom Berliner Missionswerk (BMW) In Zusammenarbeit mit dem Korea-Verband, DOAM, der Hanin-Gemeinde und den Frauen in der Mission zu dem Thema „Trostfrauen“ mit Nataly Jung-Hwa Han und Tsukasa Yajima Am 16.11.2012 um 19 UhrHaus der KircheSeminarraum 1+2 (1.Stock)Goethestr. 26-3010625 Berlin (U-Deutsche Oper/ Wilmersdorfer Str.)Eintritt frei Flyer Kirche Vorderout(pdf)Flyer 16.11(pdf) „Trostfrauen“ (Ianfu) ist die japanische Bezeichnung von Mädchen und Frauen, die im Asien-Pazifik-Krieg (1937-1945) vom japanischen Militär entführt, interniert und systematisch vergewaltigt wurden, teilweise über Jahre hinweg. Betroffen waren etwa 200.000 Frauen aus dreizehn Ländern. Nach dem Durchbrechen des 50jährigen Schweigens fordern die Überlebenden eine Ernst zu nehmende Entschuldigung und Entschädigung von der japanischen Regierung. Seit 20 Jahren protestieren die Betroffenen vor der japanischen Botschaft in Seoul über 1000 Mal für ihre Rehabilitierung – doch ohne Erfolg. Aufgrund des hohen Alters der Überlebenden bleibt nur noch wenig Zeit zum Handeln. Der Dokumentarfilm „You can never forget, never…” zeigt den Kampf um die Rechte der inzwischen alt gewordenen Damen. Der Bildvortrag von Nataly Jung-Hwa Han beschreibt die historischen Ereignisse aber auch die Relevanz von …