Sexualisierte Gewalt ist keine Privatsache
Das Bezirksamt Mitte versucht weiterhin, die Friedensstatue „Ari“ aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen.
Das Bezirksamt Mitte versucht weiterhin, die Friedensstatue „Ari“ aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen.
Am 28. Juni 2025, wurde im Innenhof des Bonner Frauenmuseums die Friedensstatue „Đồng Mai“ feierlich enthüllt.
Der Landesbeirat für Partizipation fordert den Denkmalsschutz für die Friedensstatue und das Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sintizze und Romnja.
Der Rechtsstreit um den Verbleib der Friedensstatue in Berlin erreicht eine kritische Phase. Nachdem das Bezirksamt Mitte die Verlängerung der Sondernutzungserlaubnis für die Statue im öffentlichen Raum am 30. September 2024 abgelehnt und deren Entfernung angeordnet hat, kämpft der Korea-Verband vor Gericht für den Erhalt des bedeutenden Symbols gegen sexualisierte Gewalt.
Am 4. Dezember 2024 veröffentlichte der Migrationsrat Berlin e.V. eine Stellungnahme zur Friedensstatue „Ari“.
Die koreanische Community in Deutschland fordert den Schutz der Friedensstatue Ari in Berlin-Moabit als Mahnmal gegen sexualisierte Gewalt an Frauen* und Symbol für Frieden und Gerechtigkeit, angesichts des politischen Drucks durch die japanische Lobby.
Der Korea Verband bemüht sich aktiv um eine Kompromisslösung zum Verbleib der Friedensstatue und übermittelte der Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, ein Vergleichsangebot.