Der KOREA VERBAND lädt ein zu einem Korea Madang zum Thema: Nordkorea: Löcher im Eisernen Vorhang – Wahrnehmung, Realität und Perspektiven nordkoreanischer Flüchtlinge.
Menschen, die aus Nordkorea fliehen, werden meist darauf reduziert, Opfer der allmächtigen Diktatur zu sein. Doch sind sie auch aktiv handelnde Personen, die unter schwierigsten Umständen ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Wie ist das möglich? Was sagenFlüchtlinge über das Leben in und außerhalb Nordkoreas?
Dokumentarfilm: The Long Journey II – Unfading Memories (Koreanisch mit engl. Untertiteln), Regie Gwang-Hyuk Jeon, 21 Minuten
Vortrag: Hee Young Yi, Professorin für Soziologie, Universität Daegu/Südkorea, führt seit 2005 narrative Interviews mit nordkoreanischen Flüchtlingen und berichtet von deren Erfahrungen.
Moderation: Sven Hansen, Asien-Redakteur der taz
Donnerstag 6. März 2014, 19.30 Uhr
taz-Café | Rudi-Dutschke-Str. 23 | Berlin-Kreuzberg | Eintritt frei
Die taz-Veranstaltung findet in Kooperation mit dem KOREA VERAND statt.