Die Welt fordert:
„Eine Entschuldigung der japanischen Regierung und eine gesetzliche Entschädigung für die Opfer!“ Während des Asien-Pazifik Krieges, der von 1930 bis 1945 andauerte, verschleppte Japan Mädchen und junge Frauen und zwang sie zur Sexsklaverei in Bordellen an allen Fronten des Krieges und verletzte somit ihre Menschenrechte. Zum Kriegsende wurden sie entweder an den Kriegsschauplätzen abgeschlachtet oder dem Tod ausgesetzt zurückgelassen. Selbst wenn einige Überlebende in ihre Heimatländer zurückkehrten, erhielten sie keine Entschädigung, da Japan seine eigenen Verbrechen kaschierte und verzerrte. Die Überlebenden waren mehr als 50 Jahre gezwungen, ihr Leid zu verschweigen.
Mit Hilfe der koreanische Frauenbewegung, die seit den frühen 1990er Jahren das Problem der sexuellen Versklavung durch Japan bekannt machte, brachen die Opfer ihr Schweigen und begannen gegen die Verbrechen Japans zu klagen. Sie haben die japanische Regierung ebenfalls dazu aufgefordert, ihre Schuld einzugestehen und sofortige Maßnahmen für eine Entschuldigung seitens der Regierung und rechtmäßige Entschädigungszahlungen durchzuführen. Die Bewegung hat sich über Asien bis hin zur internationalen Gemeinschaft ausgeweitet. Die UN, die ILO und weitere internationale Organisationen haben die japanische Militärsklaverei als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert. Darüber hinaus haben sie der japanischen Regierung eine offizielle Entschuldigung, eine gesetzliche Entschädigung und weitere Maßnahmen nahe gelegt. Die japanische Regierung hat jedoch die Forderungen der Opfer und der internationalen Gemeinschaft ignoriert und vermeidet, die rechtliche Verantwortung für die staatlich geleiteten Kriegsverbrechen zu übernehmen. Stattdessen wurden diese lediglich mit einem „Versöhnungsgeld“ kaschiert, das aus einem privaten Fonds gespeist wurde. Darüber hinaus hat die japanische Regierung, statt ihren Schaden wieder gutzumachen, den Zwang zur Mobilisierung der „Trostfrauen“ geleugnet, was die Eigenschaft des Verbrechens verdreht, die Opfer verunglimpft und ihre Rechte verletzt und zudem die Menschenrechtsaktivisten in Japan diskreditiert, die die Opfer unterstützen. Das sind anhaltende Menschenrechtsverletzungen, die der Mitgliedschaft im UN Flüchtlingsrat widersprechen. Gegenüber der internationalen Gemeinschaft und Menschenrechtsorganisationen machen wir darauf aufmerksam, dass die Lösung der „Trostfrauen“-Frage eine Aufgabe für die ganze Menschheit ist, sich daran zu beteiligen und dafür zu arbeiten. Damit die Menschenrechte der Opfer auch tatsächlich durch eine Entschuldigung und unmittelbare Entschädigungszahlungen in Kraft treten, werden wir mit der internationalen Gemeinschaft Anstrengungen unternehmen, die Gewalt gegen Frauen in bewaffneten Konflikten wie durch Sexsklaverei und systematische Vergewaltigungen umgehend zu verhindern. Die Welt fordert Japan mit der Kampagne zur Lösung der „Trostfrauen“-Frage auf: Eine offizielle Entschuldigung bei den Opfern und eine Wiedergutmachung. Deshalb sammeln wir 100 Millionen Unterschriften! Wir fordern Folgendes:
- Die japanische Regierung muss die staatliche Verantwortung für die militarisierte sexuelle Gewalt anerkennen, eine offizielle Entschuldigung aussprechen und eine gesetzliche Entschädigung für die Opfer leisten!
- Die Regierungen der Heimatländer der Opfer inkl. Korea sollen proaktive diplomatische Maßnahmen gegenüber Japan und der internationalen Gemeinschaft veranlassen, um die Menschenrechte der Opfer wiederherzustellen!
- Internationale Organisationen einschließlich der UN und der ILO sollen die japanische Regierung dazu auffordern, den Richtlinien der internationalen Organisationen zu folgen und das Problem sofort zu lösen!
Bitte unterschreiben Sie online. The Korean Council for the Women Drafted for Military Sexual Slavery by Japan, 39-13 Seongsan-dong, Mapo-gu, Seoul, 121-843, Republic of Korea, Phone: 82 2 365-4016. Fax: 82 2 365-4017. Email: war_women@naver.com 100 Million Signatures Movement for the Resolution of the Japanese Military Sexual Slavery issue