Film, Vortrag, Multimediale Präsentation
Nataly Jung-Hwa Han, Tsukasa Yajima
Haus der Volkshochschule , Bergstraße 8, im Vortragssaal, Osnabrück
Freitag 18. Juni, 18.00 Uhr, Eintritt frei!
Haus der Volkshochschule , Bergstraße 8, im Vortragssaal, Osnabrück
Freitag 18. Juni, 18.00 Uhr, Eintritt frei!
3www2_Flyer_3sc(pdf)
Trostfrauen
Das Kriegsverbrechen der systematischen Zwangsprostitution durch das japanische Militär im Asien-Pazifik-Krieg (1937–1945)
Nach Schätzungen asiatischer Nichtregierungsorganisationen verschleppte die kaiserlich-japanische Armee im Zweiten Weltkrieg etwa 200.000 Mädchen und Frauen in ihre Militärbordelle.
Die »Trostfrauen«-Problematik stellt beispielhaft dar, wie im Krieg nicht nur Soldaten – also Männer –, sondern auch Frauen aus der Zivilbevölkerung, in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Im koreanische Dokumentarfilm »63 Years on …« (Original mit deutschen Untertiteln) berichten fünf der so genannten »Trostfrauen« von der organisierten Zwangsprostitution durch das japanische Militär und von ihrem leidvollen Leben danach.
Ergänzt wird die Veranstaltung durch einen Vortrag von Nataly Jung-Hwa Han, die das Korea Kommunikations- und Forschungszentrum in Berlin leitet und sich für die Rehabilitation der »Trostfrauen« einsetzt.
Gezeigt werden auch Porträtaufnahmen von »Trostfrauen« des japanischen Fotografen Tsukasa Yajima, der als Fotojournalist u.a. für die renommierte japanische Tageszeitung Asahi Shinbun gearbeitet hat. Yajima präsentiert die 15 ausgewählten Porträts jeweils mit den Gesängen der Frauen.
Die Veranstaltung soll die Rehabilitierung der Frauen voranbringen, denn die japanische Regierung hat bis heute weder die Frauen entschädigt, noch sich bei ihnen entschuldigt.
Die »Trostfrauen«-Problematik stellt beispielhaft dar, wie im Krieg nicht nur Soldaten – also Männer –, sondern auch Frauen aus der Zivilbevölkerung, in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Im koreanische Dokumentarfilm »63 Years on …« (Original mit deutschen Untertiteln) berichten fünf der so genannten »Trostfrauen« von der organisierten Zwangsprostitution durch das japanische Militär und von ihrem leidvollen Leben danach.
Ergänzt wird die Veranstaltung durch einen Vortrag von Nataly Jung-Hwa Han, die das Korea Kommunikations- und Forschungszentrum in Berlin leitet und sich für die Rehabilitation der »Trostfrauen« einsetzt.
Gezeigt werden auch Porträtaufnahmen von »Trostfrauen« des japanischen Fotografen Tsukasa Yajima, der als Fotojournalist u.a. für die renommierte japanische Tageszeitung Asahi Shinbun gearbeitet hat. Yajima präsentiert die 15 ausgewählten Porträts jeweils mit den Gesängen der Frauen.
Die Veranstaltung soll die Rehabilitierung der Frauen voranbringen, denn die japanische Regierung hat bis heute weder die Frauen entschädigt, noch sich bei ihnen entschuldigt.