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Heute

Revisionistische Politik der japanischen Regierung mit Fokus auf die »Trostfrauen« Debatte

Beuth Hochschule für Technik Berlin Luxemburger Straße 20a, Berlin, Berlin, Deutschland

Wohin bewegt sich die japanische Regierung unter dem rechtskonservativem Premierminister Shinzo Abe? Yuki Tanaka, emeritierter Professor für Geschichte, erläutert die Hintergründe und gibt eine Einschätzung zur aktuellen Politik Japans. Mina Watanabe, Geschäftsführerin des »Women’s Active Museum on War and Peace« in Tokyo, berichtet über Bewegungen gegen den Revisionismus in Japan und in den betroffenen Ländern am Beispiel der »Trostfrauen«-Debatte.

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Das Leiden der „Trostfrauen“ – Japans Verantwortung

Werkstatt der Kulturen Wissmannstraße 32, Berlin, Berlin, Deutschland

“Mich an diese Zeit zu erinnern ist so schmerzvoll wie der Tod. Trotz allem werde ich laut und deutlich sprechen. Von allem, was damals passiert ist…” (KIM Bok-Dong) Die 89-jährige Zeitzeugin KIM Bok-Dong war 14 Jahre alt, als sie während des Asien-Pazifik-Krieges (1937-1945) durch das japanische Militär aus Korea über Guangdong (China), Hong Kong, Sumatra, Malaysia bis nach Singapur verschleppt und über mehrere Jahre zur sexuellen Sklaverei gezwungen wurde. Sie ist mittlerweile eine der wenigen Überlebenden der 200.000 sogenannten „Trostfrauen“. Auch heute - 70 Jahre nach Kriegsende – kämpft sie immer noch für die Anerkennung des Kriegsverbrechens durch die japanische Regierung. Japans derzeitiger Premierminister Shinzo Abe behauptet weiterhin, dass für die Deportation der Frauen nicht das Militär verantwortlich gewesen sei, sondern private Schlepper. Die japanische Regierung bildet jedoch keine Ausnahme bei der Leugnung vergangener Kriegsverbrechen und dem Abstreiten staatlicher Verantwortung. Deutschland gilt zwar als Vorbild hinsichtlich der geschichtlichen Aufarbeitung, doch auch viele NS-Opfer müssen bis heute um ihre Anerkennung kämpfen. In Deutschland wie in Japan besteht weiterhin die Notwenigkeit der Aufarbeitung - Was sind die …

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42. KOREA MADANG: Das Image nordkoreanischer Städte

Korea Verband, Rostocker Straße Ros­to­cker Straße 33, Ber­lin, Berlin, Deutschland

Im Rahmen eines Korea Madang stellt Rainer Dormels mehrere nordkoreanische Städte vor und erörtert deren Entwicklungschancen nach einer möglichen Wiedervereinigung.

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We Won’t Forget Sewol

Pariser Platz Pariser Platz, Berlin, Berlin, Deutschland

Die Gruppe SEWOL Berlin lädt ein zur Mahnwache und Kunst-Performance am Brandenburger Tor am 17.10.2015.

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Benefizkonzert für Gehörlose und Blinde in Nordkorea

Heilandskirche Thusnelda-Allee 1, Berlin, Berlin, Deutschland

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Evangelische Koreanische Gemeindekonvent in Berlin ein Benefizkonzert. Dieses Mal sollen Gehörlose und Blinde in Nordkorea über den gemeinnützigen Verein ZUSAMMEN-Hamhung e.V. unterstützt werden.

Theater Setnet: Vor dem Stacheldraht

Societaetstheater An der Dreikönigskirche 1a, Dresden, Sachsen, Deutschland

Die Theatergruppe Setnet reist zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit aus Südkorea nach Deutschland und will mit ihrem Stück „Vor dem Stacheldraht... Duett für eine Stimme“ mit dem Publikum in einen Dialog treten und über die Teilung Koreas, über ihre als auch ihre Erlebnisse von der Flucht aus Nordkorea nach China und der Integration in Südkorea reden. Am 25.11.2015 um 20 Uhr zeigen sie ihr Theaterstück im Societaetstheater in Dresden.

€6,16