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Heute

„Her Name is PEACE“ – Performances an den vier Friedensstatuen in Deutschland

Vom 27. Juni bis 3. Juli 2025 bringt die koreanische Künstler*innengruppe The Fifth Voice in Kooperation mit dem Korea Verband und der Masan, Changwon, and Jinhae Civil Assembly for Japanese Military Sexual Slaves ihre eindrucksvolle Performance „Her name is PEACE“ an die vier Standorte der Friedensstatuen in Deutschland. Im Zentrum der Aufführung stehen der feierliche Akt des Erinnerns und der Ausdruck kollektiver Verantwortung. In fünf Szenen spannen die Künstler*innen den Bogen vom harmonischen Ursprung des Lebens, über die gewaltvollen Erfahrungen, denen Frauen in Kriegen ausgesetzt sind, bis hin zum Aufbruch aus dem Schweigen und einem gemeinsamen Ruf nach Gerechtigkeit und Frieden. Durch Tanz, Performance und Aktionskunst klagen sie das Unrecht der Vergangenheit und Gegenwart an und schaffen gleichzeitig Raum für Heilung, Solidarität und kollektives Erinnern. In Bonn ist die Performance Teil eines besonderen Anlasses: Gemeinsam mit dem Frauenmuseum Bonn wird an diesem Tag eine neue Friedensstatue enthüllt. Die Friedensstatue Đồng Mai, die zuvor temporär in Köln stand, findet nun ihren festen Platz im Frauenmuseum Bonn und wird dort dauerhaft Teil der erinnerungskulturellen Arbeit sein. Termine …

Kundgebung: 80 Jahre Kriegsende – Ari mahnt: Setzt der sexualisierten Gewalt ein Ende!

Friedensstatue Bremer Str. 41, Berlin, Berlin, Germany

13. Internationalen Gedenktags für die „Trostfrauen“ des japanischen Militärs ein: 📅 Datum: Donnerstag, 14. August 2025⏰ Uhrzeit: 17:00 Uhr📍 Ort: Friedensstatue „Ari“, Bremer Str. 41, 10551 Berlin Am 14. August 2025 laden die AG „Trostfrauen“ im Korea Verband gemeinsam mit der Japanischen Fraueninitiative Berlin herzlich zur Kundgebung anlässlich des 13. Internationalen Gedenktags für die „Trostfrauen“ des japanischen Militärs ein: Unter dem Motto„80 Jahre Kriegsende – Ari mahnt: Setzt der sexualisierten Gewalt ein Ende!“erinnern wir an das Leid der Überlebenden sexualisierter Gewalt durch das japanische Militär im Asien-Pazifik-Krieg. Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Doch für die damals als „Trostfrauen“ bezeichneten Frauen und Mädchen war dies kein Ende – sondern der Beginn neuen Leids. Trauma, Angst, Krankheit, Diskriminierung und Ignoranz begleiteten sie über Jahrzehnte. Am 14. August 1991 brach Kim Hak-Soon als Erste das Schweigen und ermutigte weitere Überlebende, ihre Geschichten öffentlich zu machen. Seit 2012 gedenken wir an diesem Tag den Opfern des „Trostfrauen“-Systems und fordern ein Ende sexualisierter Gewalt in Kriegen und Konflikten. Kommt zahlreich zur Friedensstatue Ari in Berlin-Moabit, die für diese Bewegung …