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Heute

Mahnwache: Meer geht nicht! – Stoppt die radioaktive Verseuchung der Meere

Brandenburger Tor Pariser Platz 1, Berlin

Die Verklappung von 1,3 Mio. Tonnen radioaktiven Kühlwassers aus dem japanischen Fukushima-AKW über die nächsten 30 Jahre steht unmittelbar bevor. Alle Anlagen sind bereits fertiggestellt und die Ergebnisse eines Probelaufs werden am 04. Juli der IAEO präsentiert. Aufgrund der Dringlichkeit, auf die aktuellen Entwicklungen zu reagieren, rufen wir zur Mahnwache am Donnerstag, d. 06.07.2023, um 16 Uhr vorm Brandenburger Tor (Pariser Platz 1) auf. Wir bitten um eure Unterstützung und Solidarität. Lasst uns gemeinsam aktiv werden! Die Auswirkungen der radioaktiven Meeresverschmutzung durch TEPCO werden in den ersten Jahren nur schwer messbar sein. Doch frühere Studien haben gezeigt, dass die Meeresverschmutzung durch das Fukushima-AKW bereits zu erhöhten Konzentrationen von radioaktiven Substanzen wie Cäsium und Strontium in Fischen und anderen Meeresorganismen geführt hat. Bei Felsenfischen hat man 18.000Bq Cäsium (180-mal höher als der japanische Grenzwert nach dem AKW-Unfall) gemessen. Während die deutsche und europäische Politik schweigt und die Gesellschaft nicht ausreichend aufgeklärt wird, zeigen sich viele Vertreter*innen der pazifischen Inselstaaten, Japans Nachbarländer sowie nationale Oppositionsparteien und Fischereibetriebe höchst besorgt. Wissenschaftler*innen äußern ihre Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der …

Podiumsdiskussion: Wer darf erinnern?

Nachbarschaftshaus Urbanstraße Urbanstraße 21, Berlin, Deutschland

Wer darf erinnern? Podiumsdiskussion über migrantische und postkoloniale Erinnerungskulturen mit Kemal Karabulut (Dersim Kultur Gemeinde Berlin e.V. / Föderation der Dersim Gemeinden in Europa), Nataly Jung-Hwa Han (Korea Verband e.V.) Tahir Della (Decolonize Berlin e.V. / ISD-Bund e.V.), Taline Akkaya (ARI e.V.) und Tayo Awosusi-Onutor (RomaniPhen e.V.), moderiert von Kimiko Suda (TU Berlin / korientation e.V.). Wo: Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstraße 21, 10961 Berlin Wann: Mittwoch, 23.08.2023, 18-20 Uhr. Danach lassen wir gemeinsam im Garten mit Snacks und Getränken den Abend ausklingen. Wir bitten um Anmeldung über das Kontaktformular (es wird anschließend keine Bestätigungsemail von uns versendet): Mehr Informationen: Im Kampf um die Friedensstatue ist in den letzten drei Jahren deutlich geworden, wie sehr die Erinnerungskultur in Deutschland bestimmt wird von einem weiß-deutschen und eurozentrischen Geschichtsverständnis. Obwohl mit dem Aufstellen der Friedensstatue nicht nur für die koreanische Diaspora, sondern auch für viele andere Gruppen mit Migrationsgeschichte, Rassismus- und Sexismuserfahrungen und Kolonialismusbezug ein Ort der Erinnerung geschaffen wurde, weigern sich manche Politiker*innen, die Friedensstatue als universell menschlich zu sehen und nicht nur als „unsere persönliche“ Erinnerung. Ähnliche …

Online-Konferenz: Geteilte Werte im Wandel – Schulische Wertebildung in Deutschland und Korea

Online

Welche Rolle spielen gemeinsame Werte beim Vereinigungsprozess? Nach fast einem halben Jahrhundert der Teilung fiel in Deutschland vor 33 Jahren die Mauer. Während in der vereinten Bundesrepublik trotz neuer Herausforderungen die Bevölkerung neue Freiheiten aber auch Verantwortungen hinzugewannen, ist auf der koreanischen Halbinsel nach nun 77 Jahren keine Wiedervereinigung – geschweige denn friedliche Koexistenz und Normalität des gegenseitigen Austauschs – in Sicht. Trotz der erfolgreich vollzogenen Vereinigung stehen in Deutschland die wirtschaftlichen und soziopolitischen Folgen der Vereinigung und der Diskurs über die „innere Einigung” im Blickpunkt politischen und wissenschaftlichen Interesses. Es ergibt sich die Frage, inwiefern gemeinsame Werte eine positive Kraft für die Vereinigung und innere Einigung sein können und welche Rolle die Kontinuität bzw. der Wandel in der Bildung gemeinsamer Werte bei der Vereinigung gespielt haben bzw. spielen können. Aus dem Wissensstand zur Wechselbeziehung von Werten und innerer Einigung in Deutschland können wichtige Erkenntnisse für den Annäherungs- und Wiedervereinigungsprozess der beiden Koreas gewonnen werden. Andersrum erlaubt der vergleichende Blick auf Korea neue Perspektiven auf die deutsche Teilung und somit neue Ansätze für die innere …

Empowerment-Workshop „Share your Voice!“ mit der Regisseurin und Autorin Su-Jin Song

Korea Verband Quitzowstraße 103, 10551 Berlin, Berlin, Deutschland

Mit unserem Empowerment- und Schreib-Workshop mit Su-Jin Song wollen wir jugendliche BIPoC FLINTA* (Frauen, Lesben, inter-, nicht-binäre, trans und agender Menschen) aus Berlin Moabit in ihrem Selbstwert und ihrer Selbstwirksamkeit stärken. Im Workshop wird das Reden und Schreiben über und Verarbeiten von (eigenen) Rassismuserfahrungen ermöglicht und behutsam begleitet. Dabei wollen wir auf die ähnlichen und doch auch unterschiedlichen Rassismuserfahrungen untereinander eingehen und dabei auch die Intersektionalität von Diskriminierungen aus Verflechtungen von Rassismus, Sexismus, Klassismus etc. besprechen. Die Jugendlichen müssen nur das zum Schreiben mitbringen, was ihnen am liebsten ist. Ein Notizbuch und Stift, Papier, ihren Laptop oder das Handy. Stifte und Papier werden aber auch zur Verfügung gestellt. Und für Snacks ist natürlich auch gesorgt. Für BIPoC Mädchen* ab 13 Jahren!

Free

Filmvorführung: „Doppelter Herzschlag“ zusammen mit Regisseurin Su-Jin Song

Korea Verband Quitzowstraße 103, 10551 Berlin, Berlin, Deutschland

Der Korea Verband lädt herzlich zur Vorführung des Films „Doppelter Herzschlag“ am 26.10.2023 im Korea Verband zusammen mit Regisseurin Su-Jin Song ein! In „Doppelter Herzschlag“ berichten die fünf Protagonist*innen (TV Moderatorin Nela Lee, Stand-Up Comedian Ill-Young Kim, traditionell koreanische Musikerin Bo-Sung Kim, Kameramann Stefan Preilowski und Malerin Helena Parada), wie sie ihren Platz zwischen der faszinierenden Ambivalenz koreanischer und deutscher Wertvorstellungen gefunden haben. Wie sie deutsche Pingeligkeit, Stäbchenwitze, traditionelle koreanische Musik und ihre koreanischen Wurzeln mit ihrem Aufwachsen in Deutschland zusammenfügen. Diese Kulturunterschiede formten sie zu besonderen Menschen und Regisseurin Su-Jin Song, selbst in 2. koreanischer Generation aufgewachsen, hat das Lebensgefühl ihrer Generation in diesem persönlichen Porträt über die Künstler*innen festgehalten. Der Film ist zum 50. Jubiläum des deutsch-koreanischen Anwerbeabkommens im Auftrag des Goethe-Instituts Korea entstanden. Regisseurin Su-Jin Song wird selbst anwesend sein und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Eine interessante Dokumentation mit einem unterhaltsamen Einblick in die deutsch-koreanische Kultur und die Zwiespälte des doppelten Herzschlages. Su-Jin Song ist Autorin, Regisseurin und Produzentin, geboren und aufgewachsen in Deutschland. Als Deutsch-Koreanerin versteht sie sich als …

Free

Filmvorführung: „Unsere Eomeoni“ zusammen mit Regisseurin Su-Jin Song

SİNEMA TRANSTOPIA Lindower Straße 20/22, Berlin

Wir laden herzlich zur Vorführung des Films „Unsere Eomeoni“ ("Our Mother") am 12.11.2023 im SİNEMA TRANSTOPIA (Lindower Straße 20/22, 13347 Berlin) zusammen mit Regisseurin Su-Jin Song ein! Der Film beginnt um 20:00, Eintritt 7 Euro. „Unsere Eomeoni“ ist der zweite Dokumentarfilm der Regisseurin Su-Jin Song und handelt von der zweiten Generation Deutsch-Koreaner*innen. Dieser Film stellt fünf junge Berliner*innen vor, deren Mütter Ende der 1960er Jahre aus dem geteilten Korea ins geteilte Deutschland gekommen sind, um als Krankenschwestern in Deutschland zu arbeiten. „Unsere Eomeoni“ behandelt die Frage nach der Identität: Was bedeutet das ‚Koreanisch-Sein‘ oder ‚Deutsch-Sein‘, was bedeutet die Wiedervereinigung Deutschlands für die Koreaner*innen, was bedeutet Multikulturalität für mich – als jemand, der*die mit zwei Kulturen und in einer multikulturellen Gesellschaft aufgewachsen ist? Su-Jin Song ist Autorin, Regisseurin und Produzentin, geboren und aufgewachsen in Deutschland. Als Deutsch-Koreanerin versteht sie sich als Vertreterin der neuen Generation postmigrantischer Filmschaffenden. Su-Jin Song studierte Film an der IFS Internationale Filmschule Köln mit dem Schwerpunkt Creative Producing und absolvierte ihren Master in Game Development and Research am Cologne Game Lab/TH Köln. Sie …

7€

Ausstellung: Unsere Körper, unser Kampf, unsere Geschichte (im Rahmen von Gadag)

Oyoun Lucy-Lameck-Straße 32, Berlin, Deutschland

Eröffnung: 12. April 2024, 14-18 Uhr @ Oyoun, Foyer (1. Stock) Ausstellung: — 13.-28. April, jeweils mittwochs bis sonntags, 14-20 Uhr — 29.-30. April: 14-20 Uhr Workshop: "Share Your Empathy" Eine Kreativwerkstatt zum Mitmachen und Mitfühlen für Jugendlichen und Erwachsenen (Mehr Informationen unter diesem Link) — 17. April: 15:30-18:00 Uhr — 29. April: 15:30-18:00 Uhr „Unsere Körper, unser Kampf, unsere Geschichten“ Eine partizipative Ausstellung von  In Zusammenarbeit mit dem Korea Verband und Spicy Ginkgo Collective Kriege und Konflikte hinterlassen tiefe Spuren in der Geschichte und in den Erinnerungen der Menschen. Doch welche Geschichten werden erzählt und welche bleiben ungesagt? Wer wird in Denkmälern und Gedenkstätten gewürdigt, und wessen Leiden werden übersehen? Und wer erhebt seine Stimme, um das Schweigen zu brechen und die Geschichten derjenigen ans Licht zu bringen, die oft vergessen werden? In der Ausstellung “Unsere Körper, unser Kampf, unsere Geschichten” zeigen wir die verbindende Kraft der Friedensstatue in Berlin-Moabit, einer Gedenkstätte für „Trostfrauen”. „Trostfrauen” wurden im asiatisch-pazifischen Raum während des Zweiten Weltkriegs von der japanischen Kaiserlichen Armee sexuell versklavt und mussten während des Krieges als „Trostfrauen“ …

Performance Wiederaufnahme: «Floating Roots»

Tanzfabrik / Uferstudios 5 Badstraße 41a; Uferstraße 23, Berlin, Deutschland

Der Korea Verband lädt herzlich zur Wiederaufnahme der Performance «Floating Roots» von Inky Lee in den Uferstudios 5 der Tanzfabrik ein! Die Performance wird am 09.05., 10.05., 11.05. und 12.05. gezeigt.

€10 – €25

44. Mai-Gedenkfeier in Europa

Jugendherberge Berlin-International Kluckstr. 3, Berlin, Berlin, Deutschland

Herzliche Einladung: Am Wochenende vom 24.-26. Mai findet schon zum 44. Mal die Mai-Gedenkfeier anlässlich des Jahrestages des Aufstandes vom 18. Mai statt.