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Heute
  • Feierliche Kundgebung*!

    🕕 Mittwoch, 14. Mai | 18 Uhr 📍 An der Friedensstatue, Bremer Str. 41, 10551 Berlin *mit anschließendem solidarischen Picknick – jede*r bringt etwas mit, wir stoßen gemeinsam an! Kundgebung zur Feier des gerichtlichen Erfolgs rund um die Friedensstatue Ari – und zu Ehren der 1.700. Mittwochsdemonstration. Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden: Die Friedensstatue Ari darf bis Ende September 2025 stehen bleiben. Ein wichtiger Teilsieg im Einsatz für ihren dauerhaften Erhalt – als Symbol gegen sexualisierte Gewalt in Kriegen und bewaffneten Konflikten. Zugleich findet am selben Tag ein historisches Jubiläum statt: die 1.700. Mittwochsdemonstration in Seoul. Seit dem 8. Januar 1992 protestieren Überlebende und Unterstützer*innen dort jeden Mittwoch – ununterbrochen, bei jedem Wetter – gegen die Leugnung der sexualisierten Gewalt an sogenannten „Trostfrauen“ durch die japanische Regierung. Gemeinsam mit allen Unterstützer*innen von Ari und der „Trostfrauen“-Bewegung möchten wir diese wichtigen Meilensteine würdigen und feiern. Wir möchten Danke sagen – und euch gleichzeitig über die aktuellen Entwicklungen und nächsten rechtlichen Schritte informieren. Im Anschluss freuen wir uns auf ein gemeinsames Beisammensein im nahegelegenen Park – mit Austausch, …

  • Kundgebung Singen für Ari – a-cappella-Konzert an der Friedensstatue

    Friedensstatue Bremer Str. 41, Berlin, Berlin, Germany

    Wann: 24. Mai 2025, 11 UhrWo: An der Friedensstatue, Bremer Str. 41, 10551 Berlin, Nähe U9 Birkenstraße, Berlin Die Vocal-concertisten, ein Berliner Kammerchor, möchten mit einem kleinen a-cappella-Konzert an der Friedensstatue Ari ein Zeichen für Frieden, Selbstbestimmung und Erinnerungskultur setzen. Im Oktober 2024 waren sie mit Unterstützung des Goethe-Instituts in Taiwan und traten in Taipeh, Taichung und auf den Penghu-Inseln auf. In Taipeh erfuhren sie vom Schicksal der „Trostfrauen“ und waren tief erschüttert von diesem dunklen Kapitel der japanischen Geschichte. Sie setzen sich dafür ein, dass die Friedensstatue Ari gegen alle Widerstände erhalten bleibt. Versuche, diese grausamen Taten des Zweiten Weltkriegs zu verschweigen und das Denkmal zu entfernen, sind für sie ein Anlass, das Thema stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Kommt vorbei und setzt gemeinsam mit uns ein Zeichen!

  • Wo*men, discomforted

    Kulturfabrik Moabit Lehrter Str. 35, Berlin

    Fatin Abbas liest aus “Blood Veins” (veröffentlicht im Berlin Review / Reader 3), einem Essay über die Geschichte der sexualisierten Gewalt im Sudan. Sie reflektiert über De/Kolonisierung, Familiengeheimnisse und die (heilende) Kraft des Erinnerns. & anschließende Diskussion über unsichtbare Betroffene, Täter und globale Parallelen mit Fatin Abbas, Timm Therre und Jana Schäfer.  *Fatin Abbas ist die Autorin von GHOST SEASON: A NOVEL (2023; Deutsch, 2024). Ihre Kurzgeschichten und journalistischen Arbeiten erscheinen in angesehenen Publikationen, die die Kluft zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden überbrücken. Geboren in Khartum, Sudan, und aufgewachsen in New York, studierte sie an der in Cambridge, Harvard und am Hunter College der City University NY. Sie unterrichtet Fiction Writing in den Comparative Media Studies/Writing am MIT. *Timm 영식 Therre ist Kulturwissenschaftler und Lehrer für bildende und darstellende Kunst und Politik. Timm konzentriert sich auf die Förderung von Antirassismus, Inklusion und Dekolonisierung, die seine beruflichen und persönlichen Leidenschaften sind. *Jana Schäfer ist Wissenschaftlerin und freie Autorin und Mitglied der AG “Trostfrauen“. Geleitet von ihrer eigenen Migrationserfahrung arbeitet sie zu den Themen …

  • „Her Name is PEACE“ – Performances an den vier Friedensstatuen in Deutschland

    Vom 27. Juni bis 3. Juli 2025 bringt die koreanische Künstler*innengruppe The Fifth Voice in Kooperation mit dem Korea Verband und der Masan, Changwon, and Jinhae Civil Assembly for Japanese Military Sexual Slaves ihre eindrucksvolle Performance „Her name is PEACE“ an die vier Standorte der Friedensstatuen in Deutschland. Im Zentrum der Aufführung stehen der feierliche Akt des Erinnerns und der Ausdruck kollektiver Verantwortung. In fünf Szenen spannen die Künstler*innen den Bogen vom harmonischen Ursprung des Lebens, über die gewaltvollen Erfahrungen, denen Frauen in Kriegen ausgesetzt sind, bis hin zum Aufbruch aus dem Schweigen und einem gemeinsamen Ruf nach Gerechtigkeit und Frieden. Durch Tanz, Performance und Aktionskunst klagen sie das Unrecht der Vergangenheit und Gegenwart an und schaffen gleichzeitig Raum für Heilung, Solidarität und kollektives Erinnern. In Bonn ist die Performance Teil eines besonderen Anlasses: Gemeinsam mit dem Frauenmuseum Bonn wird an diesem Tag eine neue Friedensstatue enthüllt. Die Friedensstatue Đồng Mai, die zuvor temporär in Köln stand, findet nun ihren festen Platz im Frauenmuseum Bonn und wird dort dauerhaft Teil der erinnerungskulturellen Arbeit sein. Termine …

  • Kundgebung: 80 Jahre Kriegsende – Ari mahnt: Setzt der sexualisierten Gewalt ein Ende!

    Friedensstatue Bremer Str. 41, Berlin, Berlin, Germany

    13. Internationalen Gedenktags für die „Trostfrauen“ des japanischen Militärs ein: 📅 Datum: Donnerstag, 14. August 2025⏰ Uhrzeit: 17:00 Uhr📍 Ort: Friedensstatue „Ari“, Bremer Str. 41, 10551 Berlin Am 14. August 2025 laden die AG „Trostfrauen“ im Korea Verband gemeinsam mit der Japanischen Fraueninitiative Berlin herzlich zur Kundgebung anlässlich des 13. Internationalen Gedenktags für die „Trostfrauen“ des japanischen Militärs ein: Unter dem Motto„80 Jahre Kriegsende – Ari mahnt: Setzt der sexualisierten Gewalt ein Ende!“erinnern wir an das Leid der Überlebenden sexualisierter Gewalt durch das japanische Militär im Asien-Pazifik-Krieg. Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Doch für die damals als „Trostfrauen“ bezeichneten Frauen und Mädchen war dies kein Ende – sondern der Beginn neuen Leids. Trauma, Angst, Krankheit, Diskriminierung und Ignoranz begleiteten sie über Jahrzehnte. Am 14. August 1991 brach Kim Hak-Soon als Erste das Schweigen und ermutigte weitere Überlebende, ihre Geschichten öffentlich zu machen. Seit 2012 gedenken wir an diesem Tag den Opfern des „Trostfrauen“-Systems und fordern ein Ende sexualisierter Gewalt in Kriegen und Konflikten. Kommt zahlreich zur Friedensstatue Ari in Berlin-Moabit, die für diese Bewegung …

  • AG „Trostfrauen“ × Sangre de mi Sangre

    Lehrter Str. 60, 10557 Berlin Lehrter Str. 60, Berlin, Berlin, Germany

    Anlässlich der Aktionsmonate vom 03. August - 28. September gegen Feminizide und sexualisierte Gewalt: Ablauf 15 - 20 Uhr: 15:00–18:00 Uhr: „Sangre de mi Sangre“ Offenes Atelier – Lehrter Str. 60, 10557 Berlin 18:00–19:00 Uhr: Prozession von der Lehrter Straße zur Friedensstatue 19:00–20:00 Uhr: Kundgebung an der Friedensstatue, Bremer Str. 41, 10551 Berlin „Sangre de mi Sangre“ ist eine kollektive Kunstaktion der Colectiva Hilos, die 2019 in Guadalajara, Mexiko, entstand. Der Name („Blut meines Blutes“) steht für die Opfer von Feminiziden und gewaltsamem Verschwindenlassen. Teilnehmende – darunter Angehörige der Opfer – weben gemeinsam rote Netze als Ausdruck von Schmerz, kollektiver Erinnerung und Widerstand gegen patriarchale Gewalt. Im Rahmen der 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst laden wir – gemeinsam mit dem Netzwerk gegen Feminizide in Berlin – ein: Wir häkeln rote Netze mit den Fingern und bringen die Kunstaktion des Colectiva Hilos nach Berlin. Anschließend ziehen wir in einer Prozession von der Lehrter Straße zur Friedensstatue „Ari“. Tragt mit uns die roten Netze dorthin und legt sie feierlich nieder! Sie stehen für das Blut der Verletzten …

  • Filmvorführung: Voices to Songs / 소리여 모여라 / 声よ集まれ

    Korea Verband Quitzowstraße 103, 10551 Berlin, Berlin, Deutschland

    Wir laden euch herzlich zu der Filmvorstellung von “Voices To Songs” ein – ein Dokumentarfilm des zainichi-koreanischen Regisseurs Park Yeong-i über koreanische ethnische Schulen in Japan – bekannt als Uri („unsere“) Hakgyo („Schulen“) – und ihre in Japan lebenden koreanischen Schüler.
    Warum unterstützen diese Menschen koreanische Schulen und entscheiden sich dafür, mit der koreanischen Gemeinschaft in Japan zusammenzuarbeiten?
    Ausgehend von dieser Frage begleitet der Film Unterstützer von Hokkaido bis Kyushu und untersucht ihre Beweggründe und die Geschichten hinter ihren Aktivitäten. Im Mittelpunkt steht eine kleine koreanische Schule in Shiga mit nur 15 Kindern und die Japaner, die sich für deren Unterstützung engagieren.

  • Byeolmuri Festival 2025: Heimaten Mosaik „Stories of Existing and Resisting“

    Friedensstatue Bremer Str. 41, Berlin, Berlin, Germany

    Bereits zum dritten Mal kehrt das Byeolmuri Festival – benannt nach dem koreanischen Wort für „Aurora der Sterne“ – zurück. In diesem Jahr steht es unter dem Thema Heimaten Mosaik. Das diesjährige Programm umfasst zwei kreative Workshops, die auf ein eintägiges Festival vorbereiten. Dort kommen wir zusammen, um zu reflektieren, zu gestalten und zu feiern.

  • Kundgebung: Sexualisierte Gewalt kennt keine Frist. Ari bleibt im öffentlichen Raum!

    Friedensstatue Bremer Str. 41, Berlin, Berlin, Germany

    Im April entschied das Verwaltungsgericht Berlin, dass Ari mindestens bis zum 28. September im öffentlichen Raum stehen bleiben darf. Dieser Tag rückt nun immer näher – doch unsere Forderung bleibt gleich: Ari muss dauerhaft bleiben!
    Wir laden euch ein: Kommt mit uns zusammen am 28. September an der Friedensstatue. Gemeinsam zeigen wir Präsenz und setzen ein klares Zeichen. Neben Redebeiträgen weben wir am Roten Netz der Kunstaktion »Sangre de mi Sangre« vom Colectiva Hilos.

  • Demonstration: Sexualisierte Gewalt kennt keine Frist. Ari bleibt im öffentlichen Raum!

    Friedensstatue Bremer Str. 41, Berlin, Berlin, Germany

    Nach Monaten des juristischen Ringens spitzt sich die Situation nun zu: Das Bezirksamt Mitte hat eine Abrissverordnung für die Friedensstatue am 07. Oktober erlassen. Damit soll ein zentraler Erinnerungsort gegen sexualisierte Gewalt zum Schweigen gebracht werden. Gemeinsam gehen wir gegen die angekündigte Räumung auf die Straße und fordern: Ari bleibt!