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Januar 2014

35. Korea Madang: „Müssen Migrant_innen Mitleid verdienen?“

31. Januar 2014, 17:00 - 22:00
Korea Verband, Rostocker Straße, Ros­to­cker Straße 33
Ber­lin, Berlin 10553 Deutschland
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Kostenlos

35. Korea Madang — Über die Dar­stel­lung von Migrant_innen in süd­ko­rea­ni­schen Schulbüchern Zum 35. Korea-Madang wird JEONG Jeongsoo, Akti­vis­tin und lang­jäh­rige Mit­ar­bei­te­rin der Orga­ni­sa­tion »Soli­da­rity with Migrants (SOMI) 이주민과 함께« aus Busan ihre For­schungs­er­geb­nisse prä­sen­tie­ren. 2012 unter­suchte Sie ein­schlä­gige Schul­bü­cher der Fächer Deutsch, Ethik, Geschichte sowie Gesell­schafts­kunde in Grund­schu­len. Seit etwa 20 Jah­ren hat sich Süd­ko­rea, das eins­tige Ent­sen­de­land, selbst zum Auf­nah­me­land gewan­delt. Etwa 1,3 Mil­lio­nen Arbeits– und Heiratsmigrant_innen leben in dem Indus­trie­land, wel­ches nach wie vor auf der Vor­stel­lung von „Ein-Blut-Eine-Nation (단일 민족)“ beruht. Migrant_innen mit dunk­le­rer Haut­farbe bei­spie­lis­weise aus Ban­gla­desch, Nepal oder den Phil­ip­pi­nen wer­den beson­ders stark Ras­sis­mus aus­ge­setzt. JEONG Jeongsoo wird in ihrem Vor­trag den wich­ti­gen Fra­gen nach­ge­hen, wel­che Stra­te­gien für eine sinn­volle Inte­gra­tion bzw. eine Inklu­sion zwi­schen den Migrant_innen und der Mehr­heits­ge­sell­schaft erfor­der­lich sind. JEONG Jeongsoo arbei­tet seit mehr als zehn Jah­ren in einem der wich­tigs­ten Selbst­hil­fe­pro­jek­ten „Soli­da­rity with Migrants“ in Busan und hält sich der­zeit in Ber­lin auf. . Der Vor­trag wird auf Korea­nisch gehal­ten und ins Deut­sche über­setzt. Im Anschluss wird das Neu­jahr nach dem Mond­ka­len­der gefei­ert. Um die Menge der benö­tig­ten Neu­jahrs­suppe „떡국Tteog­guk“  pla­nen zu kön­nen, wird…

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