April 2024
Ausstellung: Unsere Körper, unser Kampf, unsere Geschichte (im Rahmen von Gadag)
Eröffnung: 12. April 2024, 14-18 Uhr @ Oyoun, Foyer (1. Stock) Ausstellung: — 13.-28. April, jeweils mittwochs bis sonntags, 14-20 Uhr — 29.-30. April: 14-20 Uhr Workshop: "Share Your Empathy" Eine Kreativwerkstatt zum Mitmachen und Mitfühlen für Jugendlichen und Erwachsenen (Mehr Informationen unter diesem Link) — 17. April: 15:30-18:00 Uhr — 29. April: 15:30-18:00 Uhr „Unsere Körper, unser Kampf, unsere Geschichten“ Eine partizipative Ausstellung von In Zusammenarbeit mit dem Korea Verband und Spicy Ginkgo Collective Kriege und Konflikte hinterlassen tiefe Spuren in der Geschichte und in den Erinnerungen der Menschen. Doch welche Geschichten werden erzählt und welche bleiben ungesagt? Wer wird in Denkmälern und Gedenkstätten gewürdigt, und wessen Leiden werden übersehen? Und wer erhebt seine Stimme, um das Schweigen zu brechen und die Geschichten derjenigen ans Licht zu bringen, die oft vergessen werden? In der Ausstellung “Unsere Körper, unser Kampf, unsere Geschichten” zeigen wir die verbindende Kraft der Friedensstatue in Berlin-Moabit, einer Gedenkstätte für „Trostfrauen”. „Trostfrauen” wurden im asiatisch-pazifischen Raum während des Zweiten Weltkriegs von der japanischen Kaiserlichen Armee sexuell versklavt und mussten während des Krieges als „Trostfrauen“…
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Performance Wiederaufnahme: «Floating Roots»
Der Korea Verband lädt herzlich zur Wiederaufnahme der Performance «Floating Roots» von Inky Lee in den Uferstudios 5 der Tanzfabrik ein! Die Performance wird am 09.05., 10.05., 11.05. und 12.05. gezeigt. Über die Performance «Floating Roots» thematisiert das Leben der 1.5. und 2. Generation von asiatischen und queeren Einwanderer*innen. Viele von ihnen sind Kinder von Gastarbeiter*innen, die von den 1960er Jahren bis in die 1980er Jahre nach Deutschland kamen. Das Soundscore der Performance verwebt Interviewausschnitte von 17 Menschen, die aus autobiografischer Perspektive über Ausgrenzung, Isolation und Diskriminierung sprechen: intime Geschichten über Rassismus, Homophobie, rechtliche Schwierigkeiten, Konflikte aufgrund sprachlicher und kultureller Unterschiede innerhalb der Familie, das Gefühl, nicht dazuzugehören, die Erwartung, eine “Musterminderheit” zu sein ... , füllen den Aufführungsraum. Sechs der befragten Personen, die keine professionellen Darsteller*innen sind, treten auf der Bühne auf, zusammen mit zwei gehörlosen Darsteller*innen, die ebenfalls Asiat*innen mit Migrationshintergrund sind. Die Aufführung wird in internationale Gebärdensprache (ISL) übersetzt. Tickets können auf der Seite der Tanzfabrik erworben werden. Die Performance, die bereits 2022 gezeigt wurde, dauert circa 90 Minuten, Tickets kosten…
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