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März 2016
Aufbruch aus der Morgenstille: Koreanische Literatur in deutscher Übersetzung
Literatur ein hervorragendes Medium, um nicht nur die Menschen und ihre Kultur, sondern auch die Mentalität, die gesellschaftlichen Verflechtungen und die politische Landschaft eines Landes wiederzugeben. Deshalb begibt sich die Koreastiftung in diesem Jahr bei ihrem Jour Fixe auf einen Streifzug durch die koreanische Literatur.
Erfahren Sie mehr »November 2015
Meine? Deine? Unsere Geschichte. Leben und Aufwachsen mit Diktatur – Thementag Korea
Korea wurde nach Ende der japanischen Kolonialherr-schaft entlang des 38. Breitengrades geteilt. Die Grenze zwischen Nord und Süd ist auch heute noch unüberwindbar. Mit der Deutschen Einheit wurde möglich, wovon viele Menschen in Ost und West träumten. Unsere Geschich-te(n) sind ähnlich, oder nicht? Wir wollen am Thementag Korea darüber sprechen.
Erfahren Sie mehr »September 2015
42. KOREA MADANG: Das Image nordkoreanischer Städte
Im Rahmen eines Korea Madang stellt Rainer Dormels mehrere nordkoreanische Städte vor und erörtert deren Entwicklungschancen nach einer möglichen Wiedervereinigung.
Erfahren Sie mehr »Juni 2015
Demokratie ohne arbeitende Menschen // Finissage
Warum konnten die südkoreanischen Arbeiter_innen nicht ihre eigene Demokratie, eine ‚Demokratie mit arbeitenden Menschen‘, herbeiführen, obwohl sie Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre maßgeblich zur Liberalisierung des Landes beigetragen hatten? Prof. Kang Su-Dol wird bei seinem Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Verbotene Bilder“ auf diese Frage näher eingehen.
Erfahren Sie mehr »Mai 2015
Vladimir Tikhonov: Freedom of Expression – Illusions and Realities
Professor Vladimir Tikhonov, alias Pak Noja, (Ostasienwissenschaften / Koreastudien von der Universtät Oslo) beschäftigt sich mit Moderne, Nationalismus und Geschichtsschreibung im heutigen Ostasien. Sein (auf Englisch gehaltener) Vortrag lädt zu einer Diskussion über Illusionen und Realitäten zur aktuellen Lage in Ostasien ein.
Erfahren Sie mehr »Kriegsdienstverweigerung in Südkorea
Auf der Veranstaltung wird Yeda Lee über seine Motivation zur Kriegsdienstverweigerung und sein Asylverfahren in Frankreich berichten. Yeo-ok Yang und Seungho Park werden deutlich machen, wie der Kriegszustand in Korea und die Teilung des Landes zur Militarisierung benutzt wird, welche Aktivitäten es von der Friedensbewegung in Südkorea gibt und wie sich die Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt hat.
Erfahren Sie mehr »Korea Madang: Das trügerische Bild von Park Chung-Hee in Südkorea
Der ehemalige Militärdiktator Park Chung-Hee, Vater der heutigen Präsidentin Park Geun-Hye, wird inzwischen als Held des „Wunders am Han-Fluss“, für die „Bewegung Neues Dorf“, den Baus der ersten Autobahn, sowie seinen Wirtschaftsplan gefeiert. Er habe das Volk zum heutigen Wohlstand gebracht, in jüngster Zeit wird er sogar als „Halbgott“ geehrt. Es wird dabei oft vergessen, wie viele Menschen ihm durch Folter und Mord zum Opfer fielen. Professor Kang Su-dol wird anhand einer „kritischen Relativierung“ Wirklichkeit und Lüge dieses zum Mythos gewordenen Bildes eines Diktators zur Sprache bringen.
Erfahren Sie mehr »Gedenk- und Friedensfestival 2015
Im Jahr 2015 jährt sich das Ende des zweiten Weltkriegs zum 70. Mal. Zu diesem Anlass wird der Korea Verband auf dem Gedenk- und Friedensfestival 2015 in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema Yasukuni-Schrein und Japans Aggressionskrieg veranstalten.
Erfahren Sie mehr »März 2015
Koreanische Künstler in Deutschland: Isang Yun und Nam June Paik
Dieses Jahr behandelt die Korea Stiftung in ihren Jour-Fixe Veranstaltungen das Thema “Koreanische Künstler/Koreanische Kunst” und beleuchtet insbesondere den Einfluss der koreanischen Migration auf Musik und bildende Kunst in Deutschland und in der Welt. Der erste Jour Fixe behandelt die koreanischen Künstler Isang Yun und Nam June Paik. Isang Yun und Nam June Paik sind die international bedeutendsten koreanischen Künstler des 20. Jahrhunderts und gewissermaßen die "Urväter" koreanischer Kunsteinflüsse in Deutschland. Beide haben in Japan und in Deutschland studiert.
Erfahren Sie mehr »September 2014
Hwang Sok-Yong – Gangnam Style oder die Gesellschaft des verdeckten Misstrauens
Am 29. Juni 1995 stürzte im reichsten Stadtteil von Seoul ein fünfstöckiges Kaufhaus ein und begrub hunderte von Menschen unter sich. Diese Katastrophe, ausgelöst durch den wuchernden Kapitalismus, der sich ohne Rücksicht auf Verluste über Bauvorschriften und Richtlinien hinwegsetzt, wurde für viele zum Symbol der südkoreanischen »Entwicklungsdiktatur«. Hwang Sok-yong legt in seinem Essay offen, wie die Regierung Südkoreas das Vertrauen der Menschen in den Fortschritt ausnutzt, um unter seinem Deckmantel Korruption und Gier gedeihen zu lassen. Eintritt frei Mehr Informationen auf der Seite des Internationalen Literaturfestivals
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