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August 2015
Mahnwache zum Gedenktag für die ehemaligen „Trostfrauen“ des japanischen Militärs
Wir protestieren gegen die Geschichtsfälschung der japanischen Regierung und fordern 70 Jahre nach dem Krieg endlich die Frauen zu rehabilitieren. Kommt zu unserer Mahnwache, erhebt gemeinsam mit uns Eure Stimme gegen die aktuelle Politik der Abe Regierung!
Erfahren Sie mehr »August 2014
Demonstration: Solidarität mit den Opfern sexueller Sklaverei
Die japanische Botschaft verlangt von einer 87jährigen »Trostfrau« fließende Sprachkenntnisse in Englisch, Deutsch oder Japanisch — Eine beschämende Ausrede und damit eine erneute Ablehnung der freundlichen Bitte um ein versöhnliches Gespräch. Die Überlebende Frau LEE Ok-Seon bat die japanische Botschaft um ein Gespräch im Rahmen ihres Deutschlandbesuchs.Die Botschaft akzeptierte ein Gespräch unter der Bedingung, dass die im Rollstuhl sitzende Dame alleine und ohne eine Begleitung in die Botschaft kommen solle. Auf eine Beschwerde hin, erlaubte der zuständige Botschaftsrat, dass Frau LEE in Begleitung die Botschaft besuchen dürfe, verlangte aber dass das Gespräch nur mit Frau LEE und nur auf Englisch oder der Ortssprache Deutsch geführt werde. Frau LEE, die nie eine Schule besucht hat, spricht keine der beiden Sprachen. In der „Troststation“, wo Frau LEE japanische Soldaten „trösten“ musste, lernte sie jedoch Japanisch. Als man der Botschaft anbot, das Gespräch auf Japanisch zu führen, wurden von der 87-Jährigen perfekte Japanisch-Kenntnisse verlangt. Da Frau LEEs wenige Japanisch-Kenntnisse diesem Anspruch nicht gerecht werden, platzte der Gesprächstermin. Die japanische Botschaft ist nicht in der Lage, einen Dolmetscher für…
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