Wo*men, discomforted
Kulturfabrik Moabit Lehrter Str. 35, BerlinFatin Abbas liest aus “Blood Veins” (veröffentlicht im Berlin Review / Reader 3), einem Essay über die Geschichte der sexualisierten Gewalt im Sudan. Sie reflektiert über De/Kolonisierung, Familiengeheimnisse und die (heilende) Kraft des Erinnerns. & anschließende Diskussion über unsichtbare Betroffene, Täter und globale Parallelen mit Fatin Abbas, Timm Therre und Jana Schäfer. *Fatin Abbas ist die Autorin von GHOST SEASON: A NOVEL (2023; Deutsch, 2024). Ihre Kurzgeschichten und journalistischen Arbeiten erscheinen in angesehenen Publikationen, die die Kluft zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden überbrücken. Geboren in Khartum, Sudan, und aufgewachsen in New York, studierte sie an der in Cambridge, Harvard und am Hunter College der City University NY. Sie unterrichtet Fiction Writing in den Comparative Media Studies/Writing am MIT. *Timm 영식 Therre ist Kulturwissenschaftler und Lehrer für bildende und darstellende Kunst und Politik. Timm konzentriert sich auf die Förderung von Antirassismus, Inklusion und Dekolonisierung, die seine beruflichen und persönlichen Leidenschaften sind. *Jana Schäfer ist Wissenschaftlerin und freie Autorin und Mitglied der AG “Trostfrauen“. Geleitet von ihrer eigenen Migrationserfahrung arbeitet sie zu den Themen …