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Umkämpfte Erinnerungen

23. März 2021, 19:00 - 21:00

Erinnerungskultur in einer Migrationsgesellschaft

Das Jahr 2020 rückte die seit Jahrzehnten bestehenden, vielfältigen Kämpfe um Erinnerungskultur, Deutungshoheit und Gedenkorte in einer Migrationsgesellschaft ein weiteres Mal in den Mittelpunkt. Der Widerstand gegen die Fremdbestimmung durch die Logiken einer weiß-deutsch dominierten Erinnerungskultur zeugt von einem lauten, selbstbestimmten und solidarischen vergangenem Jahr. Das zeigt sich u.a.

Wir wollen auf Gemeinsamkeiten von Erfahrungen, Kämpfen und Erfolgen eingehen. Wir wollen die Frage nach der demokratischen Legitimation von bestehenden Verfahren und Strukturen in einer Migrationsgesellschaft stellen. Die Auseinandersetzung mit den Strukturen von Erinnerungskultur ist eng mit den Kämpfen um Sichtbarkeit, Repräsentanz und Anerkennung verbunden.

Gemeinsam mit Initiativen haben wir die Notwendigkeit gesehen, einen Raum zu schaffen, in dem wir diese Kraft und diesen Widerstand zusammenbringen, thematisieren und sichtbar machen.

Podiumsdiskussion mit:

  • Anita Awosusi, RomaniPhen e.V.
  • Aziz Dziri, Initiative #WoIstUnserDenkmal
  • Saraya Gomis, EACH ONE TEACH ONE (EOTO) e.V.
  • Nataly Jung-Hwa Han, AG „Trostfrauen“ im Korea-Verband e.V,
  • Moderation: Iris Rajanayagam, xart splitta e.V.

Livestreaming unter fb.me/e/496rqOdil 
Kontakt: Bahar Sanli, GEKKO Gemeinwesenarbeit, fb.me/nhuxberg, gekko@nachbarschaftshaus.de
Das Nachbarschaftshauses Urbanstraße e.V. veranstaltet das Panel in Kooperation
mit xart splitta e.V. .

Details

Datum:
23. März 2021
Zeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
,
Webseite:
https://fb.me/e/496rqOdil

Veranstalter

Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V.
xart splitta e.V.