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Diskussion: Nation, Befreiung, Krieg? – Instrumentalisierter Nationalismus in Ostasien
25. November 2014, 19:00 - 21:00
In China, Japan und Korea dient der Nationalismus der Modernisierung, aber auch der Mobilisierung, Herrschaftslegitimation und Abgrenzung von den Nachbarstaaten. Diese gelten als Rivalen, die um regionale Vorherrschaft sowie technische, ökonomische und kulturelle Überlegenheit ringen.
Führt der jeweilige Nationalismus angesichts der ungelösten Territorialkonflikte und verbreiteten Geschichtsklitterung zu wirtschaftlichen oder gar militärischen Konflikten?
Diskussion mit:
Nataly Jung-Hwa Han, Korea Verband e. V., Berlin
Shi Ming, Journalist mit Schwerpunkt China, Berlin
Sven Saaler, Büroleiter Friedrich-Ebert-Stiftung in Tokio
Moderation: Sven Hansen, Asien-Redakteur der taz
Ein Veranstaltung der taz in Kooperation mit Stiftung Asienhaus und Korea Verband.