Am 04. Dezember findet Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin die letzte Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung »Der Aufstand von Gwangju 1980 – Eine Fotoausstellung zur Demokratiebewegung in Südkorea« statt.

Ausblick in die Zukunft: Die Bedeutung des Kerzenlichts

Der brennende Geist von Gwangju für Freiheit und Demokratie lodert auch heute noch in Südkorea. Letztes Jahr gingen im ganzen Land 10 Millionen Menschen mit Kerzen in den Händen auf die Straßen und demonstrierten friedlich für die Wiederherstellung der Gerechtigkeit und für Absetzung der korrupten Präsidentin Park Geun-hye. Zum Abschluss unserer Ausstellung diskutieren wir mit Akteuren aus der südkoreanischen Zivilgesellschaft über die Kraft der Kerzenscheindemonstrationen und weitere Aufgaben für Südkoreas Demokratie.

• Datum: Montag, 04. Dezember 2017, 19 Uhr
• Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Programm:

19:00 „Morgentau“, gesungen von Mok Jin-Hak

19:05 Begrüßung

19:10 „Menschenwerk“ von Han Kang, gelesen von Ae-Rang Rhee und Kay Specht

19:20 Vortrag: „Die Bedeutung des Kerzenlichts“ von Park Jin, ehem. Leiterin der Notfallabteilung, Organisationskomitee der Kerzenbürger-Demonstrationen Korea in Anwesenheit von Park Seok Woon, ehem. Co-Vorsitzender, Organisationskomitee der Kerzenbürger-Demonstrationen Korea und Jang Ae-Jin, Vertreterin der Kerzenbürger_innen

20:00 Q & A

20:30 Ein Lied, gesungen von Mok Jin-Hak

Anschließend Get-Together im Foyer mit koreanischem Imbiss

Im Saal und im Foyer werden neben der Ausstellung die Aufnahmen von den Kerzen-Demonstrationen der Bürger*innen von Berlin projiziert.

Weitere Informationen können unserer Sonderseite zur Fotoausstellung entnommen werden: