Friedensstatue

Ansichten-Navigation

Veranstaltung Ansichten-Navigation

Heute

Vergangene Veranstaltungen

Demo: Wir machen ernst: Die Friedensstatue Ari bleibt!

Bürgeramt Rathaus Mitte Karl-Marx-Allee 31, Berlin

🗓️ 19.09.2024 🕓 16 – 19 Uhr 📍 Bürgeramt Rathaus Mitte, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin Die Friedensstatue Ari ist seit September 2020 ein globaler Erinnerungsort in Berlin-Moabit für die „Trostfrauen“, die im Zweiten Weltkrieg vom japanischen Militär sexuell versklavt wurden, sowie für alle Opfer sexualisierter Gewalt. Sie steht als Symbol für das Leid und die Widerstandskraft der Überlebenden. Nun plant die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte, Stefanie Remlinger, Ari am 28.09.2024 entfernen zu lassen. Ihre Begründung: Ein temporär genehmigtes Kunstwerk dürfe maximal zwei Jahre im öffentlichen Raum stehen. Tatsächlich gibt es jedoch viele Ausnahmen, und die Entscheidung liegt im Ermessen des Bezirks! Am 19.09.2024 wird die BVV über unseren Einwohner*innenantrag mit 1.000 gültigen Unterschriften und die Empfehlung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur zum dauerhaften Erhalt von Ari erneut abstimmen. Kommt zahlreich und zeigt dem Bezirksamt, wie groß Eure Solidarität mit Ari ist!

Podiumsdiskussion: Wer darf erinnern?

Nachbarschaftshaus Urbanstraße Urbanstraße 21, Berlin

Wer darf erinnern? Podiumsdiskussion über migrantische und postkoloniale Erinnerungskulturen mit Kemal Karabulut (Dersim Kultur Gemeinde Berlin e.V. / Föderation der Dersim Gemeinden in Europa), Nataly Jung-Hwa Han (Korea Verband e.V.) Tahir Della (Decolonize Berlin e.V. / ISD-Bund e.V.), Taline Akkaya (ARI e.V.) und Tayo Awosusi-Onutor (RomaniPhen e.V.), moderiert von Kimiko Suda (TU Berlin / korientation e.V.). Wo: Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstraße 21, 10961 Berlin Wann: Mittwoch, 23.08.2023, 18-20 Uhr. Danach lassen wir gemeinsam im Garten mit Snacks und Getränken den Abend ausklingen. Wir bitten um Anmeldung über das Kontaktformular (es wird anschließend keine Bestätigungsemail von uns versendet): Mehr Informationen: Im Kampf um die Friedensstatue ist in den letzten drei Jahren deutlich geworden, wie sehr die Erinnerungskultur in Deutschland bestimmt wird von einem weiß-deutschen und eurozentrischen Geschichtsverständnis. Obwohl mit dem Aufstellen der Friedensstatue nicht nur für die koreanische Diaspora, sondern auch für viele andere Gruppen mit Migrationsgeschichte, Rassismus- und Sexismuserfahrungen und Kolonialismusbezug ein Ort der Erinnerung geschaffen wurde, weigern sich manche Politiker*innen, die Friedensstatue als universell menschlich zu sehen und nicht nur als „unsere persönliche“ Erinnerung. Ähnliche …

Podiumsdiskussion: Die Friedensstatue – Das Schweigen ist sichtbar

Japanisches Palais Palaisplatz 11, Dresden

Auf dem Podium diskutieren die Teilnehmer*innen den Umgang mit sexueller Gewalt im Zweiten Weltkrieg und reflektieren die damit verbundenen Erinnerungskulturen in Asien und Europa. Dabei wird besonders auf die unterschiedlichen Ebenen von Politik und Zivilgesellschaft sowie auf den Umgang mit Tätern und Opfern im Spiegel des Geschlechterverhältnisses im postkolonialen Zeitalter geachtet.