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April 2015
Ausstellung: Verbotene Bilder
Vom 18. April bis 14. Juni 2015 zeigt die nGbK (neue Gesellschaft für bildende Kunst) in Zusammenarbeit mit dem Korea Verband die Ausstellung "Verbotene Bilder: Kontrolle und Zensur in den Demokratien Ostasiens" mit Werken von Chieh-jen CHEN, Ching-Yao CHEN, Sung-dam HONG, Katsuhisa NAKAGAKI, Sunmu, Taeko TOMIYAMA.
Erfahren Sie mehr »Eröffnung: Verbotene Bilder
In letzter Minute weigerte sich die beauftragte südkoreanische Kunstspedition, die Werke von HONG Sung-dam und Sunmu nach Deutschland zu transportieren. Auf absurde Weise schließt sich hier ein Kreis: waren es doch die Repressalien gegen den Künstler HONG Sung-dam, die die Kurator_innengruppe bewegte, diese Ausstellung für die nGbK zu konzipieren. Diesen Akt des vorauseilenden Gehorsams werden die beiden südkoreanischen Künstler zur Ausstellungseröffnung in einer performativen Präsentation darstellen.
Erfahren Sie mehr »Erkämpfte, gefährdete, gelebte Demokratie!? Die Zukunft einer demokratischen Zivilgesellschaft in Korea
Ist die erstrittene Demokratie in Südkorea in Gefahr? Vom 7. – 9. April 2015 wird diese Frage in der Evangelischen Akademie Thüringen zur Diskussion gestellt. Die Evangelische Mission in Solidarität und der Korea Verband laden Sie herzlich zu dieser Tagung ein.
Erfahren Sie mehr »März 2015
Koreanische Künstler in Deutschland: Isang Yun und Nam June Paik
Dieses Jahr behandelt die Korea Stiftung in ihren Jour-Fixe Veranstaltungen das Thema “Koreanische Künstler/Koreanische Kunst” und beleuchtet insbesondere den Einfluss der koreanischen Migration auf Musik und bildende Kunst in Deutschland und in der Welt. Der erste Jour Fixe behandelt die koreanischen Künstler Isang Yun und Nam June Paik. Isang Yun und Nam June Paik sind die international bedeutendsten koreanischen Künstler des 20. Jahrhunderts und gewissermaßen die "Urväter" koreanischer Kunsteinflüsse in Deutschland. Beide haben in Japan und in Deutschland studiert.
Erfahren Sie mehr »Februar 2015
Integration geteilter Gesellschaften – Erfahrungen und Perspektiven in Deutschland und Südkorea
Auf dem Podium diskutieren ExpertInnen aus Deutschland und Südkorea über die Erfahrungen beider geteilter Gesellschaften und analysieren die aktuelle Lage der koreanischen Teilung aufs Neue. Neben der politischen Einschätzung der Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea wird auch ein Blick in die Zukunft geworfen: Wie könnte die Intergration beider Gesellschaft nach der Teilung (post-division) gestaltet werden?
Erfahren Sie mehr »November 2014
Diskussion: Nation, Befreiung, Krieg? – Instrumentalisierter Nationalismus in Ostasien
In China, Japan und Korea dient der Nationalismus der Modernisierung, aber auch der Mobilisierung, Herrschaftslegitimation und Abgrenzung von den Nachbarstaaten. Diese gelten als Rivalen, die um regionale Vorherrschaft sowie technische, ökonomische und kulturelle Überlegenheit ringen. Führt der jeweilige Nationalismus angesichts der ungelösten Territorialkonflikte und verbreiteten Geschichtsklitterung zu wirtschaftlichen oder gar militärischen Konflikten? Diskussion mit: Nataly Jung-Hwa Han, Korea Verband e. V., Berlin Shi Ming, Journalist mit Schwerpunkt China, Berlin Sven Saaler, Büroleiter Friedrich-Ebert-Stiftung in Tokio Moderation: Sven Hansen, Asien-Redakteur der taz Ein Veranstaltung der taz in Kooperation mit Stiftung Asienhaus und Korea Verband.
Erfahren Sie mehr »Oktober 2014
Mitgliederversammlung 2014
Die Mitgliederversammlung steht Mitgliedern des Korea Verbands und Interessierten offen. Um Anmeldung wird gebeten.
Erfahren Sie mehr »Buchpräsentation: Unbekannte Vielfalt
Korea Stiftung, Korea Verband und DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland) laden Sie herzlich zur Präsentation des Buches „Unbekannte Vielfalt – Einblicke in die koreanische Migrationsgeschichte in Deutschland“ in das DGB Haus ein, um der Vielfalt der koreanischen Migration, die ihr zustehende Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu ermöglichen. Videoscreening „Doppelter Herzschlag“ – Die zweite Generation: Helena Parada“ (Interview von SJ Song, Goethe Institut Seoul, 7 Min. Dt. mit kor. Untertitel) Begrüßung durch drei Herausgeber*innen – Yong-Seun Chang-Gusko (Korea Stiftung), Nataly Jung-Hwa Han (Korea Verband) und Arnd Kolb (DOMiD) Lesung aus dem Buch: „Wie ich lernte, die roten Teufel und den südkoreanischen Geheimdienst zu fürchten“ mit Ok-hee Jeong „Erst mit 17 Jahren erfuhr ich, dass mein Vater Nordkoreaner ist“ mit Manuela Schott & Nataly Jung-Hwa Han Videoscreening mit den Werken der koreanisch-amerikanischen Künstlerin kate hers RHEE Musik: Ensemble~Su von Busung Kim & Hyojin Shin Anschließend kleiner Empfang mit koreanischem Fingerfood von Jihyun Hur & Mihye Lee. Die Bilder von Helena Parada werden im Foyer ausgestellt. Zudem werden historische und aktuelle Ausschnitte von Theaterstücken der…
Erfahren Sie mehr »September 2014
Gerechter Frieden
Ostasien-Studien- und Begegnungstagung der DOAM 29.09. - 01.10.2014 / Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, Wittenberg Die Weltversammlung des Ökumenischen Rates im vergangenen Jahr in Busan hat den Blick auf Ostasien gelenkt. Welche Spannungen bestehen dort? Was steckt hinter den neuen Militärbasen auf den Korea und Japan vorgelagerten Inseln? Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Süd- und Nordkorea? Warum wurden in der Friedenserklärung von Busan das Recht auf Kriegsdienstverweigerung nur als Minderheitenvotum aufgenommen? Wie werden die in Deutschland und der Weltkirche diskutierten friedensethischen Konzepte angesichts atomarer Bedrohung in Ostasien wahrgenommen? Und nicht zuletzt: Was sind die Aufgaben der Kirchen? Was können sie einer Kultur des Militarismus entgegensetzen? Zu welchen konkreten Schritten auf dem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens können sie ermutigen, den der ÖRK in Busan beschlossen hat? Gemeinsam mit ökumenischen Freunden aus Ostasien wollen wir diesen Fragen nachgehen. Veranstalter: Evangelische Mission in Solidarität (EMS), Deutsche Ostasienmission (DOAM), Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, Berliner Missionswerk Das ausführliche Programm der Tagung finden Sie unter: http://ems-online.org/uploads/media/2014_09_29_Tagungsflyer.pdf http://ems-online.org/aktuelles/termine/termine/?tx_ttnews=8027&cHash=b992aef33381b12af7c18b7416f0ab5b
Erfahren Sie mehr »Rassismus im Kulturbetrieb
Kultur wird meist als rassismusfreie Zone gedacht besonders im Land der Denkerinnen und Dichter. Dabei reicht schon der Blick auf das deutsche Gegenwartstheater um die Widersprüche in diesem Selbstbild zu sehen. Neben Black-, Brown– und Yellowfacing sowie der Verwendung eindeutig rassistischer Wörter sind auch anti-asiatische Stereotype wiederkehrend auf der Bühne präsent. In den letzten Jahren haben postmigrantische KulturarbeiterInnen und AktivistInnen of Color unhinterfragte institutionelle Arbeitsweisen und künstlerische Konventionen aus rassismuskritischen Perspektiven problematisiert. Trotzdem hat sich an den Strukturen bisher wenig geändert. Das Theater als Kulturinstitution steht vor der Herausforderung, sein Weißsein zu reflektieren und sich in einem grundlegenden Transformationsprozess interkulturell neu zu erfinden. Es diskutieren: Tuncay Acar (Goethe-Protokoll) Kien Nghi Ha (Kulturwissenschaftler und Publizist) Jens Hillje (Maxim Gorki Theater) Sandrine Micosse-Aikins (Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und Aktivistin) Azadeh Sharifi (Kulturwissenschaftlerin) Esther Slevogt (Theaterkritikerin und Mitherausgeberin von www.nachtkritik.de) Moderation : Mekonnen Mesghena (Heinrich Böll Stiftung)
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